WordPress für bessere Berufschancen?

Wie wir uns online präsentieren, kann heute einen Einfluss darauf haben, ob wir einen Job erhalten oder nicht. Anhand der Inhalte und Gestaltung der eigenen Webseite kannst du dich sogar direkt von deiner Konkurrenz abheben. 

Wie kann dir eine WordPress-Webseite dabei helfen, bessere Chancen bei einer Bewerbung zu erhalten?

Die Onlinepräsenz als Visitenkarte 

In unserer digitalisierten Welt kann dir deine Onlinepräsenz den Weg ins Berufsleben erleichtern oder erschweren. Bewerbungsmentoren empfehlen deshalb, Bilder und Inhalte auf Social-Media-Plattformen mit Bedacht zu veröffentlichen. Sieht man dich nur auf Party-Bildern mit einem alkoholischen Getränk in der Hand, kann dich eine Anwaltskanzlei als Bewerber eventuell unangebracht finden.

Neben einem sauberen Profil auf Social-Media-Kanälen, kannst du aber noch einen Schritt weitergehen, um deine Onlinepräsenz als Bewerbungshilfsmittel zu nutzen.

In vielen Berufszweigen profitierst du davon, wenn du eine eigene Webseite präsentieren kannst. Du kannst sie als eine ausführliche Bewerbungsmappe verstehen, wenn du dort für deinen Wunschberuf relevante Inhalte unterbringst. Personaler erkennen an einer gut aufgemachten Webseite mit guten Inhalten die Arbeitsmoral und Qualifikation eines Bewerbers.

WordPress als Hilfsmittel für die Onlinepräsentation

Auch wenn unsere Welt immer digitaler wird, heißt das nicht, dass wir alle auf Anhieb eine Webseite programmieren können. Deshalb helfen Anbieter wie WordPress dabei, mit Templates die eigene Webseite im Nu aufzubauen.

WordPress ist ein Content-Management-System (CMS). Das bedeutet, der Service ermöglicht es dir, deine gewünschten Inhalte auf deiner Webseite zu veröffentlichen, zu verwalten und zu pflegen.

Alleinstellungsmerkmale auf WordPress-Webseiten

Auf dem Basislevel bietet dir WordPress die Möglichkeit, mit einer Auswahl an einfachen Templates eine Webseite zu erstellen. Du wählst ein Template aus und kannst im Anschluss die einzelnen Bauelemente dieser Vorlage bearbeiten. Hat das Template links ein Bildelement und rechts eine Textfläche, kannst du links ein Bild deiner Wahl einfügen und rechts den gewünschten Text eingeben.

Ein Template bietet dir aber nur eine geringe Auswahl an verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, zumindest, wenn es um den kostenfreien Service des CMS geht. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, musst du etwas kreativer werden:

Seite technisch verbessern

Nicht nur die Gestaltung einer Webseite ist wichtig, auch die Ladezeiten und die Stabilität sind von Bedeutung.Verwendest du viele oder große Mediendateien, kann das die Ladezeit deiner Webseite verlangsamen. 

Du kannst die Schnelligkeit und Stabilität einer Webseite beeinflussen, indem du einen guten Host wählst. Dieser bietet den Server und Speicherplatz, über den die Webseite aufgerufen wird. 

Weiterführende Informationen zum Thema findest du hier: https://bloggerpilot.com/wordpress-hosting/.

Die richtigen Plug-ins nutzen

Es gibt zahlreiche Plug-ins, mit denen du deine Webseite erweitern kannst. Dazu gehören u. a. Analysetools, mit denen du die Suchmaschinenoptimierung deiner Webseite kontrollieren kannst. 

Plug-ins gibt es als Verbesserung zu technischen, gestalterischen und inhaltlichen Elementen.

Geld ausgeben

Die Gratiselemente, die WordPress bietet, sind nur eine Basisauswahl. Kostenpflichtige Angebote bieten dir umfangreichere Gestaltungsmöglichkeiten für deine Webseite. So kannst du deine WordPress-Webseite individueller gestalten.

Erst der bezahlte Service erlaubt es dir zudem, den WordPress-Namen aus der URL zu entfernen.

Werden Webdesigner überflüssig?

Es ist wahr, dass es immer mehr Anbieter für Webseiten nach dem Baukastenprinzip gibt, die sich auch Laien zusammenstellen können. Damit ist die Hürde, eine ansprechende Webseite zu erstellen, immer geringer geworden.

Doch mit der Masse an Optionen steigt der Anspruch. Früher war es beeindruckend, wenn eine Person eine gut gestaltete Webseite vorzeigen konnte. Inzwischen ist die eigene Webseite beinahe Standard.

Das heißt aber nicht, dass Webdesigner deshalb überflüssig geworden sind. Im Gegenteil, sie können das anbieten, was Websitebesitzer von anderen Websitebesitzern abhebt. Sie arbeiten heute mit beeindruckenden Animationen, komplexen Gestaltungen und individualisiertem Bedienelementen, mit denen die Baukastenwebseiten nicht mithalten können.

Fazit

Deine eigene Webseite kann bei der Bewerbung ein wichtiges Hilfsmittel sein. Du kannst deine Webseite als Visitenkarte und Erweiterung deiner Bewerbungsmappe verstehen. 

Baukastensysteme wie das Content-Management-System WordPress ermöglichen es dir, auch ohne Programmierkenntnisse deine eigene Webseite aufzubauen und sie mit Inhalten zu füllen. Mit ein paar Tipps und Tricks kannst du dich von der breiten Masse abheben und dich vor Personalern als professionell und qualifiziert präsentieren.

Foto von Tony Schnagl von Pexels