Ein junger Mann sitzt an einem Tisch vor dem Laptop und lernt.

10 Typen von Studierenden in der Klausurenphase

Der*die Nachtaktive

Für viele beginnt der typische Lerntag morgens zwischen 8 und 9 Uhr und endet irgendwann am Nachmittag. Nicht so für die Nachtaktiven: Die Hirne dieser Studierenden laufen erst nach 20 Uhr zur Höchstform auf. Nicht selten verbringen sie dann die gesamte Nacht damit, Stoff zu wiederholen und Vorlesungen anzuschauen. Was für andere erst einmal befremdlich klingt, gibt ihrer Produktivität einen ordentlichen Schub. Wer diese Methode wählt, muss sich bewusst sein, dass er*sie das abendliche Zeitfenster für Freizeitaktivitäten mit Freund*innen ziemlich sicher verpasst – da an solch einen Ausgleich in Corona-Zeiten aber sowieso nicht zu denken ist, wird dich vor allem dieses Jahr niemand davon abhalten, bis vier zu lernen und bis Mittags zu schlafen. You do you!

Der*die Ordentliche

Studierende dieser Art trifft man meist in Studiengängen wie Grundschullehramt, Psychologie oder Medizin – und ein Großteil von ihnen ist weiblich. Sie beginnen bereits drei Monate vor dem Prüfungstermin damit, ihre Vorlesungen und Seminare auf unfassbar ordentlichen Lernzetteln zusammenzufassen, alles wichtige feinsäuberlich zu markieren und hier und da noch ein paar bunte Verzierungen einzufügen. Auch sonst sind die Ordentlichen wahre Vorzeigestudierende: Sie verpassen keine Vorlesung, haben im vierten Semester schon Kurse aus dem Master vorgezogen und retten allen anderen den Arsch, indem sie ihre zauberhaften Mitschriften für ein paar Euro an die weniger motivierten Kommiliton*innen verticken. Business, baby!

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