3 Tipps für das Vakuum nach dem Abi

Jeder, wirklich jeder Abiturient, kennt diese Frage: „Na, und was machst du jetzt nach dem Abi?“ Die Antwort darauf? Die einen erzählen strahlend von Reisen, Studiums-Plänen und coolen neuen Hobbies, die anderen antworten kleinlaut oder auch liebevoll umschrieben „zeitlich äußerst flexibel“.

Rund 30 Prozent der Schulabgänger haben nach dem Abi keinen Plan

Laut einer Studie haben rund 30 Prozent der befragten Abiturienten keinen Plan, was sie nach der Schule machen wollen. Viele können erstmal nichts mit sich anfangen und fühlen sich obendrein auch noch „lost“ in ihrer Freiheit. Doch weshalb stellt sich bei einigen Schulabgängern nach der ersten Freiheit-Schnupper-Euphorie so schnell diese große Leere und Langeweile ein – bis zum Gefühl, nichts mit seinem Leben anfangen zu können? Ist es vielleicht sogar die unermesslich gewaltige Anzahl an Möglichkeiten, die an der Entscheidungsfähigkeit zerrt?

Um euch nach dem Abi vor der großen Leere zu bewahren, haben wir hier drei Tipps, wie ihr euer „After-Abi-Leben“ (ohne komplizierte Planung) feiern könnt:

Neue Sprachen und Kulturen kennenlernen

Es muss nicht immer Costa Rica oder Australien sein. Mit dem Interrail-Angebot könnt ihr Städte in ganz Europa mit dem Zug bereisen. Wieso also nicht einfach bei Pizza und Pasta Italienisch lernen oder am Strand in Frankreich die Füße hochlegen?

Probier´s aus! – Praktikum

Du hast schon ein paar Ideen von deiner Zukunft, aber du möchtest noch praktische Erfahrung sammeln bevor es an die Ausbildungs-Entscheidung geht? Praktika können helfen, dir eine Vorstellung von deinem späteren Beruf zu geben. Hier ist die Devise: ausprobieren anstatt groß herumzusinnieren!

Jobben – am besten in der Gastro

Jaja, die Gastro – die Schule des Lebens. Als solche wird sie zumindest oft bezeichnet. Wer als Service-Kraft arbeitet, lernt gewiss viel über Menschen, Essen und Umgangsformen. Aber wohin es euch auch verschlägt: Wer jobbt verdient Geld und langweilig wird einem garantiert auch nicht!

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Bildquelle: Pixabay.com; CCO-Lizenz