Ava Max: Starte deinen eigenen Trend
ZEITjUNG: Wenn wir schon von deiner Mum reden: Sie hatte einen großen Einfluss auf dich, oder? Was waren die wichtigsten Dinge, die sie dich gelehrt hat?
Ava Max: Sie hat mir so viele Dinge beigebracht. Sie hat mich geformt, sie sagt immer, dass ich mehr Wasser trinken soll. Sie ist immer da für mich. Ehrlich gesagt ist sie die beste Mama, die man haben kann. Und sie hat immer meine Träume unterstützt. Sie war es, die ihr Haus verkauft hat als ich 14 war, um meine Träume zu unterstützen und nach Kalifornien zu ziehen. Sie war so drauf: Wir machen das jetzt! Und ich meinte: Du hast Recht – aber nur, wenn es für dich auch okay ist.
ZEITjUNG: Hast du deswegen auch Druck gespürt? Weil du deine Träume unbedingt erreichen wolltest, auch für sie?
Ava Max: Es herrscht immer Druck, überall. Und ich hatte eine Menge Druck, als ich aufgewachsen bin. Aber deswegen bin ich, wie ich bin. Und ich schreibe Songs, weil ich viele Hürden überwinden musste. Ich habe viele Dinge in einem jungen Alter gesehen. Ich bin schnell erwachsen geworden.
ZEITjUNG: Lass uns abschließend noch über deinen neuen Song Everytime I Cry reden. Man könnte meinen, dass es ein eher trauriger Song ist. Es ist aber eher das Gegenteil. Die entscheidende Message findet sich auch direkt in den Lyrics: „Everytime I cry, I get a little bit stronger“ (jedes Mal, wenn ich weine, werde ich ein bisschen stärker). Warum ist jetzt die richtige Zeit den Song zu veröffentlichen?
Ava Max: Ich habe jetzt ein Jahr ausgeharrt und bin jetzt in einer Zwischenphase zwischen meinem Album „Heaven and Hell“ und einer neuen Phase, auf die ich mich schon freue, wenn ich sie teilen kann. Für den Moment wollte ich einfach einen ermutigenden Song veröffentlichen mit einer großartigen Message.
- Als Wincent Weiss die Nacht mit Fans im Tourbus verbrachte
- Alvaro Soler: Was bedeutet für dich Heimat?
- Swiss im Interview: „Linksradikaler Schlager“
Folge ZEITjUNG auf Facebook, Twitter und Instagram!
Bildquelle: Warner Music Germany