
Black Friday: Das Fest des Überflusses
Abwägen und abwarten
Aktivist*innen rufen aufgrund der Kritik am Samstag nach dem Black Friday zum „Buy-nothing-day„, „Kauf-nix-Tag“, auf. 24 Stunden nichts kaufen, auch keine Lebensmittel. Dadurch soll ein bewussterer und nachhaltiger Konsum gefördert werden. Der Trend kommt aus den USA, aber hat außerhalb des Landes wenig Aufmerksamkeit bekommen. Aber auch Organisationen, die sich für die Umwelt oder Nachhaltigkeit einsetzen, kritisieren den Black Friday. „Der Black Friday ist Sinnbild für schnellen Konsum und den Billigwahn unserer Zeit“, erklärt Claudia Brück, Vorständin von Fairtrade Deutschland. Der „Billigwahn“ müsse aufhören. Wir sollten uns also heute vielleicht zweimal überlegen, ob wir uns ein neues Paar Schuhe oder einen neuen Fernseher kaufen, wenn der alte doch noch funktioniert.
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Bildquelle: Max Fischer via Pexels, CC0-Lizenz