Hosen

Chinos oder Jeans – das ist hier die Stylingfrage

Dieser Text ist eine Zusammenarbeit mit Aufgesang GmbH.

Chinohosen wurden zwar von selbsternannten Stylinggurus schon allzu oft totgesagt, sind aber aus den Kleiderschränken einfach nicht wegzudenken. Denn der Chino-Trend hält unvermindert an – in der Damen- wie in der Herrenmode. Woran das liegt? Sicher einerseits an der Vielseitigkeit dieser Hosen. Es gibt sie in allen nur erdenklichen Farben und Mustern. Der modischen Kreativität dieses angesagten Kleidungsstücks sind also praktisch keine Grenzen gesetzt. Andererseits ist die Chinohose an Bequemlichkeit und Tragekomfort kaum zu überbieten. Eine unschlagbare Kombination von tollen Eigenschaften. Die Chino Hosen für Männer von ABOUT YOU führen die universelle Stylingvielfalt vor – eine echte Alternative zur Jeans. Das Wort wird übrigens stimmlos ausgesprochen, so wie in ‚Tschüs‘ – das wird die stylishe Hose als Trendsetter allerdings nicht so schnell sagen.

 

Was macht eine Hose zur Chino?

 

Was genau ist denn nun eigentlich eine Chino Hose? Sie ist jedenfalls keine Cargohose, mit der sie öfters mal verwechselt wird. Um die Chino zu identifizieren, muss man auf einige charakteristische Merkmale achten:

 

* Der Schnitt

Ähnlich der Karottenhose aus den 80ern hat die Chino eingelegte Bundfalten. Es handelt sich quasi um ein abgemildertes Karottenmodell.

 

* Das Material

Von ihrem Material hat die Chinohose ihren Namen, denn sie ist aus einem glatten Baumwollstoff gefertigt, der Chino-Twill genannt wird und seinen Ursprung in China hat.

 

* Der Style

Chinos kann man sowohl #casual als auch #sophisticated stylen. Die Bandbreite der Tragemöglichkeiten ist groß. Eine Chinohose passt zum sportlichen Sweatshirt und Sneakern genauso gut wie zum Partylook mit Blingbling-Effekt. Mit einem passenden Blazer wird daraus im Handumdrehen ein eleganter Business-Anzug.

 

* Der Tragekomfort

Chino Hosen können nicht nur mit ihrer stylishen Optik, sondern auch mit ihrer lässigen Bequemlichkeit punkten. Die dichte, glatte Webart des Chino-Twills ist einerseits sehr strapazierfähig, andererseits aber auch besonders trageangenehm.

 

Wem steht die Chinohose?

 

Chinohosen sind eher etwas für schlanke Frauen. Wer ausladende Hüften oder kräftige Oberschenkel hat, sollte von diesem Hosentyp lieber Abstand nehmen. Auch den üppigen Po lassen Chinos nicht vorteilhaft aussehen. Am besten stehen Hosen mit einem karottigen Schnitt den kleinen, zierlichen Figuren. Beim Anprobieren sollte man generell darauf achten, dass eine Chino Hose nicht zu eng sitzt und an den Schenkeln nicht spannt. Diese Art Hose sollte eher lässig sitzen.

 

Eine Hose mit Geschichte

 

Die Chinohose hat einen ziemlich düsteren Ursprung, denn sie wurde zuerst von Soldaten im Krieg getragen. Die Hose stammt aus Indien und war von Anfang an für Outdoorbedingungen konzipiert, deshalb eigneten sich die Chinos auch besonders gut für den Kriegseinsatz. Aus diesem Grund erhielt die zunächst weiße Hose später die Tarnfarbe Khaki und damit einen zweiten Namen. In Indien als Khaki bekannt, erlangte sie dann wegen ihres Materials unter amerikanischen Soldaten als Chino große Popularität. In den USA machte das praktische Kleidungsstück dann auch im zivilen Bereich modische Karriere. Die funktionalen Eigenschaften verbanden sich mit stylishen Attributen, der Schnitt wurde entsprechend angepasst und die Hose bekam Farbe. So wurde die ehemalige Soldatenhose mit der Zeit auch von den Frauen als trendiges Mode-Highlight entdeckt. Und schaffte schließlich den Sprung über den großen Teich. Seitdem hat der Siegeszug der vielseitigen Chinohose kein Ende genommen.

 

Folge ZEITjUNG auf FacebookTwitter und Instagram!

Bildquelle: Unsplash unter CC0 Lizenz