Hobbys Beschäftigung Langeweile Freizeit Sport Kunst Musik Arbeitgeber Band Tauchen

Coole Hobbys – So sagst du deiner Langeweile den Kampf an

Keinen Bock mehr auf Langeweile in der Freizeit? Das klingt nicht gerade nach Spaß und Action. Aber wir haben da was für dich: coole Hobbys, die ordentlich Pepp in deinen Alltag bringen. Lass dich von unseren Tipps inspirieren und sag deiner Langeweile den Kampf an!

 

Darum sind Hobbys so wichtig

 

Hobbys sind ein toller Ausgleich zum Alltag – ob in der Schule, an der Uni oder auf der Arbeit. Dadurch wirken sie als wahre Stress-Killer, was dich vor ernsten stressbedingten Krankheiten bewahrt. Hobbys tun also gut und erhalten die Gesundheit.

Außerdem lernst du über ein Hobby tolle Fähigkeiten, die dir im Job oder auf der Uni keiner vermitteln kann, und entwickelst Charaktereigenschaften, die dich auch beruflich weiterbringen können.

Weitere Vorteile: Hobbys machen dich für andere (auch für Arbeitgeber!) interessant. Du kommst regelmäßig raus aus der Bude. Du lernst neue Leute und Freunde kennen. Und mit einem Hobby hast du immer was zu erzählen. Doch wie findest du das passende Hobby für dich? Grundsätzlich kann ein Hobby alles Mögliche sein: eine Sportart, eine kreative Tätigkeit, Musik machen, die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. Für jeden gibt es etwas Passendes, was ihn antreibt und ausmacht. Wichtig ist nur, dass es dir Spaß macht und dass du damit gerne deine Freizeit verbringst.

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Bloggen – kreativ und voll im Trend

 

Du schreibst gerne? Dann versuch es doch einmal mit einem eigenen Blog. Das Schöne dabei: du kannst selbst entscheiden, worüber du schreiben willst und wie oft – nur regelmäßig sollte es sein, damit deine Leser nicht zu lange auf neuen Input von dir warten müssen. Doch auch sonst hat ein eigener Blog Vorteile zu bieten:
Blogs werden unter den Lesern immer beliebter, schließlich schreiben Blogger zu den unterschiedlichsten Themen. Neuste Modetrends, der letzte Urlaub, TV-Serien Ratgeberartikel zum Handwerken zuhause – in der Blogger-Welt ist alles möglich.
Es gibt verschiedene Tools, die dir dabei helfen, deinen persönlichen Blog zu erstellen und zu gestalten. Dafür brauchst du dich nicht unbedingt mit den technischen Programmen auszukennen, sondern kannst das den Experten überlassen und kannst dich selbst ganz dem Schreiben widmen. So wirst du bald schon ein Teil der Blogosphäre.

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Eine Band gründen – erfolgreich die Rocker-Karriere starten

 

Du kannst singen oder spielst ein Instrument? Warum dann nicht mehr aus deiner Leidenschaft machen und mit Freunden eine Band gründen? Wer es als Band zu etwas bringen und nicht bloß auf kleinen Festchen auftreten will, muss allerdings viel Disziplin, Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen an den Tag legen.
Zunächst geht es darum, einen passenden Bandnamen zu finden und sich auf einen Stil zu einigen – musikalisch wie auch in Sachen Style. Werdet euch einig, welche Art Band ihr sein wollt und welche Songs in euer Repertoire aufgenommen werden. Klar, jede Band fängt mal klein an und covert erst einmal ihre Idole. Aber stellt euch darauf ein, auch eigene Songs zu schreiben, um euch langfristig als Band halten zu können.

Natürlich braucht ihr auch das richtige Equipment, wenn ihr nicht unplugged spielen wollt: Mikros, ein Tonmischpult, Boxen, Verstärker – das volle Programm. Sie beeinflussen maßgeblich den Sound deiner Band. Das spielt vor allem beim Gitarrenverstärker eine große Rolle.

Es gibt verschiedene Modelle mit vier unterschiedlichen Verstärkertypen, die ihre Vor- und Nachteile haben: Röhrenverstärker, Transistorverstärker, Hybridverstärker und Modeling-Amps. Der Klang einer Gitarre lässt sich außerdem mit den verschiedenen Klangkanälen des Verstärkers verändern.

Damit ihr als Band nicht nur für euch im stillen Kämmerlein spielen müsst, solltet ihr immer wieder für Auftritte sorgen. Dafür sind regelmäßige und effektive Proben und eine geregelte Organisation ein absolutes Muss! Macht Werbung für euch und fragt nach Auftrittsmöglichkeiten. Wer weiß, vielleicht schafft ihr ja sogar eines Tages den großen Durchbruch?

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Extremsportarten – perfekt für Adrenalinjunkies

 

Sport macht dir Spaß, aber irgendwie fehlt dir der Kick? Dann ist Extremsport genau das Richtige für dich. Beim Extremsport werden normale Sportarten wie laufen, klettern tauchen oder schwimmen exzessiv betrieben oder um einen Risikofaktor erweitert. Das macht den Sport spannender und neuartiger und immer wieder entstehen dabei völlig neue Extremsportarten – von Langeweile also keine Spur! Hier mal ein paar Kostproben aus dem Hause Extremsport:

 

Freeclimbing

Normales Klettern in der Halle: was Sportmuffel schon an ihre Grenzen bringt, lässt Extremsportler nur müde gähnen. Ganz nach dem Motto: Klettern mit Absicherung kann ja jeder. Denn bei der Extremsport-Variante, dem Freeclimbing, dürfen keine technischen Hilfsmittel benutzt werden – auch Seile und Haken sind tabu! Ob in der Natur, an Gebäuden oder Baukränen, Freeclimber klettern an allem hoch, was sich nicht wehrt.

 

Ultramarathon

Für viele Hobby-Läufer ist es ein großes Ziel, eines Tages bei einem Marathon mitzulaufen und dabei natürlich möglichst gut abzuschneiden. Die Strecke von 43 Kilometern muss man ja auch erst einmal schaffen! Doch so manchem Extremsportler reicht das nicht aus. Für sie muss es dann schon ein Ultramarathon sein. Der kann gut und gerne mal hunderte von Kilometern lang sein. Die Krux: ein Ultramarathon ist als extremer Landschaftslauf, der auf unterschiedliche Weise angelegt ist. Bei manchen Läufen geht es nicht um die gelaufenen Kilometer, sondern darum, wie lange man am Stück laufen kann. So gibt es Ultramarathon-Rennen, die 24, 48 oder sogar 72 Stunden dauern.

Klippenspringen

Springen vom Zehn-Meter-Turm war gestern. Wo im Schwimmbad höhenmäßig Schluss ist, wird es für Extremsportler erst interessant. Denn die Klippen, von denen sie springen, sind über zehn bis etwa 30 Meter hoch. Aus dieser Höhe im Wasser zu landen, ist aber nicht ganz ungefährlich: die Wassertiefe und etwaige Felsvorsprünge sind von so weit oben nicht auszumachen. Und auch ein unerwarteter Windstoß kann verheerende Folgen haben.

Tauchen im Haikäfig

Du hast den Tauchschein in der Tasche und suchst nach einer neuen Herausforderung? Unser Tipp: Tauchen mit Haien. Wagemutige werden in einem Käfig ins Wasser gelassen. Ein Köder lockt dann die großen Knorpelfische an, sodass sie ganz nah am Käfig vorbei schwimmen. So kann man die eindrucksvollen Tiere aus nächster Nähe betrachten. Nervenkitzel pur! Und das, obwohl der Mensch gar nicht zum typischen Beuteschema eines Hais gehört. In Südafrika gibt es das Käfigtauchen sogar mit Weißen Haien.

 

Wie du sicher schon gemerkt hast: Extremsportler lieben einfach den Kick. Sie wollen ihre persönlichen Grenzen ausloten und sich so nah wie möglich an sie herantasten. Dabei geht es ihnen nicht darum, anderen mit waghalsigen Aktionen etwas zu beweisen – Extremsportler sind Profis mit einer Extraportion Ehrgeiz und einem starken Leistungswillen.

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Langeweile hat auch ihr Gutes!

 

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass du jetzt so viele Hobbies beginnen sollst, dass dir nie wieder langweilig wird. Im Gegenteil: Sich zu langweilen hat so seine Vorteile, die gern unterschätzt werden. Denn Langeweile regt unsere Kreativität an. Sie beflügelt den Geist und lässt neue tolle Ideen entstehen – und das sozusagen ganz nebenbei.

Wer Langeweile empfindet, möchte diesen Zustand verändern und dem Dasein wieder mehr Sinn geben. Der Effekt: man entwickelt neue Strategien zur Problemlösung, erweitert den Horizont. Das wirkt schon bei Kindern so und ist bei Erwachsenen nicht anders. Im gelangweilten Zustand, wenn man mal nicht mit einem Termin oder einer bestimmten Aufgabe beschäftigt ist, findet man endlich wieder Zeit, sich auf die eigene Umgebung und die kleinen Dinge des Lebens zu konzentrieren und sie ganz bewusst und intensiv wahrzunehmen.

Langeweile trägt also dazu bei, sich intensiv mit Situationen und Dingen auseinanderzusetzen und sie aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, was im privaten Alltag wie auch im Beruf Vorteile bringt und Fortschritte ermöglicht.

Da bleibt nur zu sagen: trotz toller Hobbys ist so ein bisschen Langeweile hin und wieder nicht schlecht.