Eine Liste zum Träumen. Quelle: Unsplash

Habt ihr auch so Längizyti?

Wir sömmern, wie die Kühe, die wir im Sommer auf die Hochweide treiben und die dort bleiben, denn auch uns würde das mal guttun, die Luft, die nach Almwiese riecht, nach Freiheit und Daheim und Angekommensein.

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Und dann boofen wir, das ist Sächsisch für ‚in der Natur schlafen‘, vielleicht unter Überhängen, in Höhlen, oder in den Bergen, unter freiem Himmel, Hauptsache draußen. Nur das Licht der Sterne über euch, das Firmament so unendlich weit und tief. Ihr lauscht den Geschöpfen der Nacht und in der Ferne rauscht es sanft, ihr seid eins mit der Natur, ihr nah, dem Universum so nah.

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