Die perfekte Tee-Zubereitung


Aktuell ist das Arbeiten im Home-Office eher Regel als Ausnahme. Das heimische Büro bringt viele Ablenkungen und Schwierigkeiten, aber auch viele Vorteile mit sich. So manch einer wird zum regelrechten Kaffee- oder Teeexperten, wenn die Pause nicht mehr im Café nebenan, sondern in der eigenen Küche stattfindet. Richtig guten Tee aufzubrühen, ist eine Wissenschaft für sich – die richtige Technik kann ein ganz neues Geschmackserlebnis bescheren.

Grundsätzliche Regeln


Unabhängig von der Art des Tees, den du zubereiten möchtest, gibt es einige Prinzipien, die eigentlich immer gelten:

  • Je mehr Teeblätter du in die Tasse gibst und umso länger du diese ziehen lässt, desto intensiver wird der Geschmack.
  • Je heißer das Wasser, umso kürzer die Zeit, die der Tee ziehen muss.
  • Nicht jeder Tee schmeckt bei der gleichen Wassertemperatur. Unterschiedliche Teesorten benötigen unterschiedliche Temperaturen und Ziehzeiten.

Das Teewasser

Beim Kochen von Tee spielt die Wasserqualität eine maßgebliche Rolle. Einige Teesorten wie Weißer Tee, Grüner Tee und Darjeeling reagieren empfindlich auf hartes Wasser. Bei Assam und Ceylon hingegen ist die Wasserhärte weniger bedeutsam. Da das Leitungswasser in Deutschland grundsätzlich hohen Standards unterliegt, ist es auch für die Teezubereitung nutzbar. Bei besonders hartem Wasser solltest du jedoch zusätzlich einen Wasserfilter verwenden, da sich ansonsten ein pelziger Belag auf der Oberfläche bilden kann.

Die meisten nutzen für die heimische Teeküche einen Wasserkocher oder ganz klassisch einen Topf auf dem Herd. Wenn du allerdings besonderen Komfort schätzt, aufgemerkt: Wassersysteme von Grohe sorgen für heißes Wasser direkt aus dem Hahn. Das hat den Vorteil, dass du nicht darauf warten musst, dass das Wasser ganz nach deinen Wünschen ist und so Zeit sparst.

Viele Teesorten, beispielsweise Früchte-, Kräuter und Schwarztees, werden direkt mit sprudelnd heißem Wasser aufgegossen. Andere, die hitzeempfindliche Flavonoide enthalten, werden besser bei niedrigeren Temperaturen zubereitet: Grüne, weiße und Rotbuschtees bei 70 bis 80 Grad, japanische Grüne Tees sogar nur bei 60 Grad. Dennoch solltest du das Wasser grundsätzlich auf 100 Grad erhitzen und dann auf die bevorzugte Temperatur herunterkühlen lassen.

Die Kombination von Anzahl und Größe der Teeblätter, Wassertemperatur und Ziehzeit ist letztendlich aber trotz allem Geschmackssache. Es gibt keine strengen Regeln, die penibel eingehalten werden müssen. Im Vordergrund steht der Genuss: Nimm dir also ruhig Zeit, um mit deinem Lieblingstee etwas zu experimentieren und herauszufinden, wie er dir am besten schmeckt. Wohl bekomm’s!