Diese Fantasybücher helfen dir aus der Leseflaute

Caraval – Es ist nur ein Spiel

„Von Festen wie diesem hatte sie geträumt. Sie wusste, dass sie keine Zeit zu verlieren hatte, aber ihre Augen wollten unbedingt jede noch so kleine funkelnde Stelle betrachten, ihre Finger wollten alles berühren und ihr Mund sehnte sich danach, dies hier zu kosten. Nicht nur die Speisen, sondern das Fest selbst. Die Drachenflügel und das sorglose Lachen. Die Art, wie die Menschen den Kopf in den Nacken warfen und Blicke umherschweifen ließen, die irgendwo zwischen schüchtern und gierig rangierten.“

So unscheinbar es auch aussieht, umso berauschender ist dafür sein Inhalt: Einmal im Jahr findet das magische Spiel Caraval statt. Scarlett und ihre Schwester Tella leben zusammen mit ihrem gewalttätigen Vater auf der Insel Trisda. Und sie wollen nichts mehr, als einmal daran teilzunehmen. Als die Schwestern Einladungskarten vom Caraval-Master höchstpersönlich erhalten, flüchten die beiden in eine Welt voller Wunder und Zauber. Doch ist es wirklich nur ein Spiel?

Eine Mischung aus Alice im Wunderland und etwas anderem, wofür ich keinen Namen habe. Caraval ist unbeschreiblich. Ich habe es oft versucht, aber jede Erklärung misslingt, schlüpft fliehend durch die Finger. Caraval ist ein Abenteuer, ist atemberaubend, spannend bis zum letzend Satz. Die Buchreihe hat mich einen ganzen Monat gekostet. Und mir etwas gegeben, was ich so lange nicht mehr hatte – Einen Ausflug in eine andere Wirklichkeit. Diese Reihe birgt auf jeden Fall Suchtpotenzial und ist für jede*n etwas, der*die mal wieder fort und weggerissen, sprichwörtlich umgehauen werden will.