
Genderdysphorie: Wenn sich das eigene Geschlecht fremd anfühlt
Hilfsangebote
Wie zuvor erwähnt, sind psychische Probleme wie Depressionen, Angst- und Essstörungen oder Substanzmissbrauch oftmals die Folge einer Genderdysphorie. Um Betroffene davor zu bewahren oder ihnen weiterzuhelfen, kann zum Beispiel Unterstützung durch eine Psychotherapie herangezogen werden.
Sie legt Fokus auf den Umgang mit der Dysphorie und kann gegebenenfalls die Anpassung an das für die Patient*innen als richtig empfundene Geschlecht fördern. Schlussendlich könnte ebenso eine Hormontherapie und manchmal eine geschlechtsangleichende Operation – nur mit erforderlicher Zustimmung – in Erwägung gezogen werden.
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Bildquelle: Delia Giandeini via Unsplash; CC0-Lizenz