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Ghostwriting im Studium – was ist erlaubt?

1Studenten müssen im Laufe ihres Studiums eine Vielzahl von Texten und wissenschaftlichen Arbeiten anfertigen, um die benötigten Credit Points für ihren Bachelor- oder Masterabschluss zu erhalten. Sinn und Zweck ist es, sich so auf das Verfassen der Bachelor- beziehungsweise Masterthesis vorzubereiten.

Viele Studierende fühlen sich dabei jedoch von manchen Arbeiten überfordert, was schnell zu einem hohen Stressfaktor und bis zur Schreibblockade führen kann. Gerade am Anfang des Studiums sind umfangreiche Arbeiten eine ernsthafte Herausforderung. So fehlen Studentinnen und Studenten gegebenenfalls Methodenkenntnisse und das thematische Fachwissen. In vielen Situationen fehlt jedoch einfach nur die genaue Planung, eine coole Fragestellung und die richtige Perspektive, aus der das Thema untersucht werden soll.

Für solche Fälle bieten Ghostwritingagenturen ihre Hilfestellungen an und immer mehr Studenten nutzen solche Dienstleistungen.

Was ist erlaubt, was nicht?

Wer einen Text verfasst, der gilt als Urheber – demnach also auch der Ghostwriter. Das Gesetz sagt jedoch deutlich, dass der Urheber dieses Recht für sich beanspruchen kann, er es aber nicht muss. Wenn er freiwillig die Rechte an seinem Werk abtritt, ist die Verwendung (durch einen Studenten) keine Verletzung des Urheberrechts.
Ein Student unterschreibt jedoch bei der Abgabe einer schriftlichen Arbeit eine Erklärung, dass er diese eigenständig angefertigt hat. Nutzt er die Arbeit eines Ghostwriters, wäre dies nicht erlaubt – sämtliche Texte Dritter müssen als solche gekennzeichnet werden. In der Regel als Zitat mit Quellenangabe.

Dennoch kann ein Ghostwriter, wie beispielsweise Dr. Franke Akademisches Ghostwriting sehr wohl beim Prozess einer wissenschaftlichen Arbeit helfen, ohne rechtliche Grenzen zu überschreiten. Ghostwriter sind stets optimal im Thema und können daher Studenten von Anfang an beratend zur Seite stehen. Das fängt bei der Themenfindung an und hört beim abschließenden Lektorat auf. Sie helfen zudem unter anderem bei Schreibblockaden oder der sehr wichtigen Literaturrecherche und können mit Hilfe einer thematischen Gliederung für den „roten Faden“ in der wissenschaftlichen Arbeit sorgen – ohne den Inhalt selbst verfasst zu haben.

Fazit

Fakt ist: Die wissenschaftlichen Arbeiten sollen zeigen, auf welchem Wissensstand der Student steht. Er soll sein eigenes Können unter Beweis stellen und dazu die Arbeiten anfertigen. Nutzt er die Texte eines Anderen, beziehungsweise lässt diesen für sich eine Arbeit verfassen, so ist das ein Verstoß gegen die Regeln der Universität. Wird ein solcher Verstoß aufgedeckt, so drohen in den meisten Fällen negative Konsequenzen.

Sind jedoch alle fremden Textabschnitte mit einem Zitat- und Quellenhinweis versehen und stammt der übrige Text aus der Feder des Studenten, ist – trotz der Hilfestellung bei der Literaturrecherche, Gliederung und dem Lektorat – alles im grünen Bereich.