Haarpigmentierung, der „neue Trend“ für den modernen Mann

Als Kopfhautpigmentierung wird eine Spezialtechnik bezeichnet, die bei Haarausfall oder aufgrund von medizinischer Indikation eine optische Haarverdichtung gewährt. Gerade für Männer, die von fortschreitendem Haarausfall betroffen sind, kann eine Haarpigmentierung wahre Wunder wirken. Denn kahle Stellen und das Ausfallen von Haaren ist keineswegs ein „Problem“, das unlösbar ist. In einem Leben leidet jede zweite Frau unter Haarausfall. Rein statistisch betrachtet führen in diesem Bereich jedoch ganz klar die Männer. Wer dabei einen Schuldigen sucht, findet ihn in Form der Hormone. Als gelungenes Beispiel dient die Haarpigmentierung von Ricardo Quaresma. Der portugiesische Superstar litt ebenfalls an schütter werdendem Haar.

Was die Haarpigmentierung dabei so einzigartig im Gegensatz zu Haareinpflanzungen, Toupet, Heilwässerchen und Perücke macht, ist der Umstand, dass weniger Zeit, Geduld und Geld aufgebracht werden muss. Zudem sind Perücken oder Toupets nicht jedermanns Sache. Dabei erzielt diese medizinische Technik naturgetreue Ergebnisse und lässt, modern und seriös gemacht, das eigene Haar optisch voller und dichter wirken.

Was ist eine Haarpigmentierung?

 

Diese Spezialtechnik ist eine Alternative zur herkömmlichen Haartransplantation. Zudem bringt sie für den Patienten ein Resultat, das sofort ersichtlich ist. Ähnlich wie bei einem Permanent Make-up werden Mikro-Farbpigmente in die Kopfhaut des Betroffenen implementiert. Dies geschieht unter strenger Einhaltung aller Sterilitäts- und Hygienestandards. Aufgrund der gewählten Farbe wird ein täuschend echtes Ergebnis mit der Haarpigmentierung sichergestellt, das dem eigentlichen Haaransatz gleicht. Um jedoch ein entsprechend zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, muss im Vorfeld eine ästhetisch fundierte Beratung stattfinden. Ricardo Quaresma hat in der Türkei dafür einen Spezialisten aufgesucht, um das bestmögliche Resultat zu garantieren.

Verschiedene Formen der Haarverdichtung inklusive der Haarpigmentierung

 

Beginnend mit der Haarverdichtung, empfiehlt sich diese für Menschen, die eher dunkles Haar haben. Wenn dieses schütter wird und die Kopfhaut beginnt, hell durchzuschimmern, kann dieses Verfahren für Erfolg sorgen. Denn durch diese Technik wird der Eindruck erweckt, als hätte man immer noch das eigentlich dichte Kopfhaar.

Bei der Haarpigmentierung hingegen zeigt sich, dass diese gerade bei Männern und Frauen besonders gute Resultate zeigt, wenn diese über Geheimratsecken oder Haarausfall im Anfangsstadium leiden. Hier werden die lichten Stellen mit den Farbpigmenten aufgefüllt, wodurch der Eindruck eines vollen, gesunden und dichten Haars entsteht. Ebenfalls lässt sich diese Spezialtechnik auf Bereiche anwenden, bei denen Hautareale, an denen Haare für eine Transplantation entnommen wurden, durchschimmern.

Haarpigmentierung oder Eigenhaartransplantation?

 

Eindeutig kann keine einfache Antwort auf diese Frage gegeben werden. Denn in der eigentlichen Entscheidungsfindung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Die finanzielle Situation, die Erwartung und die realistischen Erfolgsaussichten sind nur einige davon. Denn eine Eigenhaartransplantation ist in der Regel zwar flächendeckend, jedoch immer noch licht. Denn diese Technik unterliegt der Begrenzung durch das vorhandene Eigenhaar. Hier kann dann zusätzlich auf eine Haarpigmentierung zurückgegriffen werden, um diesem Ergebnis den letzten „Schliff“ zu verpassen.

Wer sich dabei von vornherein kostenintensive und langwierige Behandlung in Form einer solchen Kombination ersparen will, setzt sofort auf die Haarpigmentierung. Dabei werden schnell und, wenn diese seriös und fachmännisch gemacht wird, zuverlässig, hervorragende Ergebnisse erzielt. Eine solche Haarpigmentierung hält zudem bei einem guten optischen Gesamtbild rund 8 bis 10 Monate. Dies ist abhängig von Alter, Hautstruktur sowie den individuellen Gewohnheiten.

 

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Bildquelle: Elithairtransplant