Zwischen Comedy und Kinder kriegen: „Nur verheiratet“, der neue Podcast von Hazel und Thomas

Worauf können wir uns denn in Zukunft freuen? Kannst du uns schon verraten, worüber ihr noch philosophieren werdet?

Ich freue mich besonders auf die Folge, wo Hazel und ich verschiedene Schokoladensorten testen, unter anderem eine Sorte mit der Stinkfrucht „Durian“. Es gibt eine sehr tiefgründige Folge zum Thema Alkohol und Alkoholsucht, wo Hazel während der Aufnahme bei der Erinnerung an alle negativen Erfahrungen im Zusammenhang mit Alkohol sogar geweint hat. In einer Folge bestellen wir ein fancy 7-Gänge-Menü, weil man ja zurzeit nicht ins Restaurant gehen kann. Wir reden über unser Haus, das Leben in Köln und Erziehung. Ich bin gespannt, wie der Podcast noch ankommt!

Hast du als alter Beziehungs-Experte noch einen Tipp für all die Pärchen da draußen, wie man die Flamme während der Pandemie am Brennen hält?

Ich glaube, das wichtigste, wenn man eine Langzeitbeziehung führen will, ist: Akzeptieren, dass die Flamme nicht ewig lichterloh brennen wird. Das bedeutet nicht, dass die Flamme erlischt, aber diese Idee von „Liebe auf den ersten Blick und dann eine romantische Ekstase nach der anderen bis zum Tod“ ist Schwachsinn. Natürlich ist auch das Gegenteil falsch, und das versuchen wir in unserem Podcast zu vermitteln: Nur weil man sich nicht bis in alle Ewigkeit täglich gegenseitig das Gehirn aus den Ohren rausvögelt, bedeutet das nicht, dass Ehealltag „oll“ oder „nervig“ oder sogar „schrecklich“ sein muss. Das wichtigste ist wirklich – und das klingt immer so abgedroschen: Die kleinen Dinge wertschätzen. Wenn einem der Partner oder die Partnerin das Bett gemacht oder den Müll runtergebracht hat. So etwas. Meine Oma sagt immer: Glück ist, wenn man auch dann zufrieden ist, wenn nichts passiert. Und zumindest in diesem Punkt hat sie recht.

Danke für das Interview!

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Bildquelle: (Bild 1) WOODY WOOD; (Bild 2) Peter Hauser