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Essen verbindet: Interkulturelles Kochbuch sammelt Gerichte aus aller Welt

Die Reaktionen auf ihr interkulturelles Kochbuch sind bislang „ausschließlich positiv gewesen“, berichtet Johanna ZEITjUNG.de gegenüber. Die Unterstützung ihres Crowdfunding-Aufrufs hat die drei mehr als positiv überrascht. 5.700€, mehr als das Doppelte von dem, was die drei Freundinnen sich erhofft hatten, kam zusammen. „Wir haben viele tolle und spannende Menschen kennengelernt. Wir haben bei den Leuten zu Hause gekocht und sie haben uns wirklich in ihre Wohnung und in ihr Leben gelassen. Außerdem haben sie uns viele persönliche Geschichten erzählt. Es war sehr bereichernd“, erzählt uns Johanna. Noch immer stehen die drei Frauen in Kontakt mit den Köchen, das möchten sie auch in Zukunft beibehalten.

Damit bestätigen sie, was viele Ehrenamtler immer wieder sagen. Etwas für andere zu tun, heißt nicht nur etwas zu geben, ohne etwas zurück zu bekommen. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Durch ihr Projekt, das wortwörtlich über den Tellerand blickt, führen sie uns vor Augen, wie einfach das geht! Leute aus aller Welt, die mitten in unserer Gesellschaft leben, sind schon lange ein fester Bestandteil in Deutschland. Gerade jetzt, wenn mehr und mehr Geflüchtete ankommen, ist es wichtig, den gegenseitigen Austausch zu fördern, damit wir alle in Vielfalt zusammenleben können.

Wer eines der Bücher zu Weihnachten an Mama, Papa oder allen Freunden verschenken will, sollte sich beeilen, online sind nur noch 300 Bücher erhältlich.