6 Dinge an deiner Kleidung, die unbemerkt von Tieren stammen

Das Luxus-Modelabel Chanel gab kürzlich bekannt, dass sie die Produktion von Klamotten und Accessoires mit Echtpelz einstellen. Auch das Leder von Schlangen, Krokodilen und Eidechsen soll nun nicht mehr verarbeitet werden. Damit folgen sie einem aktuellen Trend, denn viele Menschen wollen immer weniger tierische Produkte konsumieren.

Auch vor der Mode macht diese Entwicklung nicht Halt. Vegane Mode ist en vouge. Doch genau hinsehen lohnt sich: Wenn du mal einen Blick auf die eingenähten Etiketten wirfst, folgt schnell die Ernüchterung. Denn in den ewigen Romanen aus Waschempfehlungen und kryptischen Symbolen steht nicht selten: „Enthält nicht-textile Bestandteile tierischen Ursprungs“. So leicht verschwindet die anfängliche Euphorie. Der Grund: Jeder Artikel, der zu mindestens 80 Prozent aus Textilien besteht, muss so gekennzeichnet werden – vorausgesetzt, er enthält tierische Bestandteile. Diese sind aber oft gar nicht so leicht zu entdecken.

Wir haben 6 Details deiner Kleidung gesammelt, die von Tieren stammen und bei denen du das wahrscheinlich nie gedacht hättest:

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    Deine Knöpfe aus Horn oder Perlmutt

    Sie sind so klein, dass wir ihnen meist gar keine Beachtung: Knöpfe. In schimmerndem Perlmutt oder glänzendem Horn trägt der BWL-Justus sie täglich an seinen Hemden. Dass dafür meist Büffel wegen ihrer Hörner und Hirsche wegen des Geweihs getötet werden, wissen nur die wenigsten. Und etliche Schnecken mussten dafür ihr Haus hergeben. Die Alternative: Mindestens genau so schön sind Knöpfe auch aus Kunststoff, Holz oder Metall.