Frau und Mann lehnen an einem Auto

LiebesLeben: Tragisch oder einfach – wie muss die große Liebe sein?

Die große Liebe veranlasst Menschen dazu, Geld, das sie eigentlich gar nicht haben, für vergängliche Erlebnisse mit dieser einen Person auszugeben. Ein spontaner Wochenendtrip nach Mailand, eine Nacht in einem Luxushotel, ein überteuerter Rotwein über den Dächern der Stadt.

Die große Liebe veranlasst Menschen dazu, ziemlich oft ziemlich aufwändige Dinge vorzubereiten, nur um der anderen Person eine Freude zu machen. Rührei-Frühstück am Bett oder Candle-Light-Dinner mit der besten Pasta und den erlesensten Früchten auf dem Balkon. Die große Liebe veranlasst Menschen dazu, Rosen zu kaufen und mit dem Strauß in der Hand am Bahnhof zu warten.

Die große Liebe veranlasst Menschen dazu, Songs und Gedichte zu schreiben; Kunst zu erschaffen. Und Kunst entsteht selten gänzlich ohne Schmerz, ohne Tragik. Also, ja: Ich glaube, die große Liebe ist immer auch tragisch. Aber ich glaube, trotz aller Tragik schwingt immer die Leichtigkeit der Liebe mit; das beflügelnde Gefühl, einen großartigen Menschen lieben zu dürfen und von diesem Menschen zurückgeliebt zu werden.

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