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Mit Protestsongs gegen Donald Trump

Danke Trump – für nichts

 

Die schottische Indie-Rockband Franz Ferdinand schreibt in „Demagogue“ über ‚pussy-grabbing fingers‘, die Nuklearwaffen auslösen. Mit ‚From the Wall straight to La Quenta‘, von der Mauer weiter zu „Die Rechnung, bitte“, sollen die Folgen eines eventuellen Wahlsiegs auf republikanischer Seite klargemacht werden.

Außerdem singt die Songwriterin Aimee Mann in „Can´t You Tell?“ aus Trumps Perspektive über seinen anstregenden Wahlkampf. Dabei fragt sie sich, warum sie denn von niemandem gestoppt wird, sie wolle diesen Job doch sowieso nicht und gut ginge es ihr dabei auch nicht.

Alle Einnahmen der „30 Days, 30 Songs“-Aktion kommen zur Unterstützung der Demokratie und einer Verbesserung des Wahlverfahrens zugute. Die Playlist ist täglich aktualisiert auf Spotify zu finden, auf YouTube gibt es zu einigen Songs bereits Musikvideos, in denen Trumps Präsidentschaftskandidatur ins Lächerliche gezogen wird. Welche Musiker die übrigen Plätze der Liste vervollständigen werden, bleibt noch ein Geheimnis. Doch auch schon mit Bands wie R.E.M., Filthy Friends oder My Morning Jacket wird es hoffentlich möglich sein, wenigstens ein paar junge Wähler davon abzubringen, ihr Kreuzchen hinter den braungebrannten Blender zu setzen.

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Bildrechte: David Lacasse unter CC BY-SA 2.0 Lizenz

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