
„Painkiller“ auf Netflix: Wenn Medikamente zur Gefahr werden
Ein milliardenschweres Pharma-Unternehmen gegen eine einzelne Ermittlerin: Wer gewinnt? In der Netflix-Miniserie „Painkiller“ findet ihr es heraus.
Handlung
Richard Sackler, Chef des Pharmakonzerns Purdue, hat ein revolutionäres Schmerzmittel entwickelt. Durch seine besonders starke und langanhaltende Wirkung soll OxiContin alle anderen Medikamente in den Schatten stellen. Dem Vorstand von Purdue verspricht Sackler Milliardenumsätze. Er sollte richtig liegen.
Denn OxiContin erobert die USA im Sturm. Nur wenige Wochen nachdem die erste Packung über den Ladentisch gewandert ist, ist das angebliche Wundermittel schon nicht mehr wegzudenken. Ob Ärzt*in, Apotheker*in oder Patient*in: Alle schwören auf OxiContin.
Zeitgleich sterben immer mehr Menschen an Medikamentenmissbrauch – vor allem an OxiContin. Ermittlerin Edie Flowers ist sich sicher, dass der Wirkstoff der Schmerztabletten dafür verantwortlich ist. Doch ihr fehlen Beweise. Kann sie Sackler und seine Firma überführen, bevor noch mehr Menschen durch OxiContin sterben?
Besetzung
Die Handlung von Painkiller orientiert sich an der Opioid-Krise der USA, die in den 1990er-Jahren tausende Menschen das Leben kostete. Die Vorlage zur Serie lieferte Barry Meier in seinem gleichnamigen Roman. Die Idee stammt vom Narcos-Showrunner Eric Newman.
Auch der Cast bringt schon einiges an Netflix-Erfahrung mit. Neben Uzo Aduba, die schon in Orange Is The New Black zu sehen war, stehen Matthew Broderick, bekannt aus Daybreak, und 21 Bridges-Star Taylor Kitch vor der Kamera.
Release und Trailer
Die sechsteilige Miniserie geht am 10. August 2023 online. In diesem Trailer gibt es einen ersten Einblick in die Netflix-Produktion Painkiller.
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Bildquelle: © 2022 Netflix, Inc.