Mann arbeitet an Tablet

Online-Kundenakquise als Freelancer – so geht’s!


Das Angestelltendasein ist nicht für jeden das Richtige. Zwar bietet die Festanstellung ein gewisses Maß an Sicherheit; die Freiheit bleibt dabei aber in vielerlei Hinsicht auf der Strecke. Kein Wunder, dass es viele gerade junge Menschen in die Selbstständigkeit zieht.

Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Anstatt im Arbeitsalltag den typischen 9-to-5-Rhythmus zu leben lieber dann arbeiten, wenn es die eigene biologische Uhr begünstigt und zwischendurch auch mal mitten in der Woche freimachen. Zugegeben, nicht immer sieht das Leben eines Freelancers so rosig aus; wenn Du Dich in die Selbstständigkeit begibst, hast Du aber das Potenzial, Dein Berufsleben genau so zu gestalten, wie es wirklich zu Dir passt. Natürlich gilt das nur dann, wenn Dein Business auch läuft und Du von Deiner Tätigkeit gut leben kannst.

In erster Linie brauchst Du als Freiberufler nämlich Kunden, Aufträge; Arbeit, mit der Du Deinen Lebensunterhalt und im Idealfall noch etwas mehr bestreiten kannst. Und wo findest Du Kunden und Aufträge im digitalen Zeitalter? Genau: im Internet!

Das setzt aber zunächst einmal voraus, dass Du über einen geeigneten Internetauftritt verfügst. Stell Dir die Angelegenheit einmal umgekehrt vor: Wenn Du nach einem Handwerker oder Steuerberater suchst, wirst Du Dich sicherlich für denjenigen entscheiden, dessen Internetauftritt Dich am meisten anspricht.

 

Wie präsentiere ich mich als Freiberufler im Internet?

 

Der perfekte Internetauftritt für Freelancer entscheidet sich unter anderem anhand Deines Tätigkeitsfeldes. Der bereits erwähnte Steuerberater muss sich naturgemäß seriöser präsentieren als ein Texter oder Social-Media-Manager, denn bei Letzteren darf der Umgangston auch ein bisschen lockerer sein. Dennoch sollten Deine Kompetenzen, Fähigkeiten und Referenzen immer im Fokus stehen. Ob Du privat Katzen liebst oder gerne Latte Macchiato trinkst, kannst Du auf Deinen privaten Profilen teilen – auf Deinen Business-Seiten haben solche Infos nichts verloren.

Klassischerweise besitzen Unternehmen und auch viele Freiberufler eine eigene Website, die Auskunft über alles Relevante zur Tätigkeit gibt. Mittlerweile ist die eigene Homepage aber kein Muss mehr: Dank der sozialen Medien kann es unter Umständen auch ausreichen, auf einen Account bei Facebook, Xing, LinkedIn und Co. eine entsprechende Seite zu erstellen. Dort haben potenzielle Kunden dann auch gleich die Möglichkeit, Dich zu kontaktieren und mit Dir zu verhandeln.

Natürlich darf im Leben eines Freelancers eines nicht fehlen: das passende Equipment. Ohne Laptop oder Tablet geht es nicht, und auch eine schnelle Internetverbindung sowie ein geeignetes Smartphone mit einem entsprechenden Handytarif sind Voraussetzung für eine gelungene Kundenakquise im Internet.