Sind Prominente mit einer Haartransplantation glücklicher?

Unter Haarausfall leiden sowohl Männer und Frauen. Viele Menschen reagieren besorgt, wenn beim Haarekämmen plötzlich viele Haare in der Bürste zurückbleiben. Vom krankhaften Haarausfall wird jedoch erst gesprochen, wenn mehr als 100 Haare täglich ausfallen. Haarshampoos, Haarwasser und andere Haarpflegeprodukte können bestenfalls kurzfristig gegen die Symptome helfen. Bei starkem Haarverlust ist oft die Eigenhaartransplantation die beste Lösung. Prominente mit einer Haartransplantation gibt es viele, da diese Behandlung jedoch keine sichtbaren Spuren hinterlässt, kann nur vermutet werden, ob sich eine berühmte Persönlichkeit dieser Therapie unterzogen hat.

Eingriff mit hoher Erfolgsquote

Um herauszufinden, wie viele Follikeleinheiten (Grafts) für eine erfolgreiche Haartransplantation notwendig sind, entwickelten die Fachleute von der BioHairClinic einen Haarkalkulator zur präzisen Berechnung. Da bei diesem Vorgang keine persönlichen Fotos benötigt werden, kann der Kalkulator auch anonym genutzt werden. Obwohl eine vom Facharzt durchgeführte Haartransplantation in der Regel schmerzfrei ist, sollten wichtige Fragen vorab geklärt werden. Viel Zeit zum Nachdenken haben die Patienten im Wartezimmer. Persönliche Fragen an den Arzt können vorher schriftlich notiert werden, damit nichts vergessen wird. Eine Haartransplantation ist ein minimalinvasiver Eingriff, der eine sorgfältige Vorbereitung erfordert. Auch Prominente mit einer Haartransplantation ließen sich zunächst ausführlich beraten. Die Ursache für übermäßigen Haarverlust ist häufig erblich bedingter Haarausfall. Diese Störung betrifft Männer und Frauen gleichermaßen, allerdings äußern sich die Symptome bei beiden Geschlechtern auf unterschiedliche Weise.

Warum sich Prominente mit einer Haartransplantation für dieses Verfahren entschieden

Meist wird die sogenannte androgenetische Alopezie, eine besondere Form des Haarausfalls, durch eine überhöhte Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron verursacht. Zwar kann erblich bedingter Haarausfall mit einer gesunden Ernährung und der zusätzlichen Anwendung eines Haarwuchsmittels etwas hinausgezögert werden, letztendlich schafft allerdings nur eine Haartransplantation Abhilfe. Aufgrund erheblich geringerer Kosten und guter Behandlungsergebnisse wird häufig die Entscheidung für eine Behandlung in der Türkei getroffen. Da vor Ort Spezialisten mit langjähriger Erfahrung arbeiten, ist mit einem guten Behandlungsergebnis zu rechnen. Viele Prominente mit einer Haartransplantation sind heimlich nach Istanbul gereist, um sich dieser Behandlung in einer exklusiven Privatklinik zu unterziehen. Zum Leistungspaket privater Kliniken zählen neben der Haartransplantation, Vor- und Nachuntersuchungen auch Hin- und Rückflug sowie die Unterbringung in einem Komforthotel. Auch wenn es sich bei erblich bedingtem Haarausfall um eine Krankheit handelt, kann die Lebensqualität bedingt durch den übermäßigen Haarverlust stark eingeschränkt sein. Vor allem für Frauen ist die Vorstellung von dünnem, lichtem Haar, Geheimratsecken oder gar einer Glatze mit Angst und Schrecken verbunden. Ob wirklich ein erblicher bedingter Haarausfall vorliegt, kann der Arzt durch einige Untersuchungen feststellen. Eine androgenetische Alopezie macht sich oft bereits im Alter um die 30 bemerkbar. Bei einem verkürzten Haarzyklus mit kurzen Wachstumsphasen werden die Haare immer dünner und schwächer. Wenn die Haarfollikel schließlich absterben, fallen die Haare aus. Die Wahrscheinlichkeit für den erblich bedingten Haarausfall steigt bei Männern mit zunehmendem Lebensalter an. Eine androgenetische Alopezie wird vom Hautarzt bereits durch die Sichtdiagnose gestellt. Bei Frauen muss zunächst der diffuse Haarausfall, eine andere Form des Haarverlustes, ausgeschlossen werden. Sobald die Diagnose feststeht, kann über die Haartransplantation als Lösung gesprochen werden. Viele Prominente mit einer Haartransplantation entschieden sich für diese Alternative, da diese Therapie eine hohe Erfolgsquote aufweist.

 

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Bildquelle: cihan soysakal on Unsplash