
Sleeping Cities – München bleibt dahoam
„Die Plätze sind auf einmal leer wo sich sonst Menschen drängen.
Das bunte Treiben wie ausgeknippst (…) alles steht still und ist ruhig“ – singt Blumentopf im Lied „Die City schläft“.
Derzeit schlummern viele Städte – auch München. Geht man zum Supermarkt oder zur Apotheke, erlebt man die Stadt auf einmal anders. Die Leere ist ungewohnt und melancholisch.
Und irgendwie auch ein bisschen schön. Sie erinnert an die Morgenstunden, wenn man aus dem Club kommt oder früh aufsteht, um sich ein paar Sonnenstrahlen abzuholen. Der Tag liegt noch vor einem, er ist frisch und unberührt.
Nach der Stille, die jetzt über den Städten hängt, kommen die Tage des Auflebens. Wie gut dann wohl das erste Bier auf einem Konzert schmeckt…








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Bildquelle: Carina Neumann/Martin Hirte/Nikola Zieger