Sleeping Cities: Shanghai zeigt sich optimistisch

Fotos von Alexander Pollnow

Als erstes vom Coronavirus betroffenes Land ist China auch das „erfahrenste“ Land. Die Geschichten der Ausgangssperren in vielen chinesischen Städten, allen voran die Stadt Wuhan, sorgten für Aufsehen in den Medien. Seitdem sich das Virus weltweit verbreitete, hörte man jedoch nur brüchig Neuigkeiten aus China.

In der Metropole Shanghai, an der west-chinesischen Küste, sind die Menschen seit wenigen Tagen wieder im Aufschwung, die Stimmung wird optimistisch. Langsam steigt auch wieder der Verkehr. Das Tragen von Mundschutz war wegen der Luftverschmutzung immer beliebter als im Westen, jetzt ist es ein gesellschaftliches Muss.

Bevor die Stadt wieder zur Normalität zurückfindet, wird sicherlich noch einige Zeit vergehen. Die folgende Fotostrecke bietet Eindrücke der Metropole wie man sie selten vorfindet: ruhig und leer.

Eine leere Promenade und die Skyline mit dem weltberühmten
„Oriental Pearl Tower“ (Links).
Ein Mann will seinen kleinen Hund schützen, auch wenn eine Ansteckung von Hunden
oder anderen Tieren abgestritten worden ist. Die Angst ist aber wohl geblieben und sicher ist sicher.
Ein mehrspuriger Kreisverkehr ohne Autos.
Die Straßen sind zwar wieder belebter, aber die Maske ist ein Muss.