Schlaf-Intelligenz-Studie

Studie: Warum intelligente Menschen Nachtschwärmer sind

Im Dunkeln ist mehr Platz für uns – Platz für Geheimnisse, Hoffnungen und große Träume. Wenn nur der Mond zuschaut, kommen ganz neue Facetten an die Oberfläche: die Röcke werden kürzer, die Träume wilder und lang gesponnene Pläne nehmen endlich Gestalt an. Denn die Nacht ist der Ort für große Gefühle, Träume und Leidenschaft. Wenn die Straßenlaternen angehen, entfalten wir uns im schummrigen Licht auf Straßen, in Betten und (Frei-) Räumen auf ganz besondere Art und Weise.

Denn dann, das beweist eine Studie, sind die hellwach, die besonders intelligent sind. Nachtschwärmer also. Santoshi Kanazawa von der London School of Economics and Political Science hat in ausführlichen Studien bewiesen, dass Testpersonen mit eher niedrigem IQ um die 75 unter der Woche gerne mal vor Mitternacht schlafen gehen. Und am Wochenende auch schon um halb eins das Handtuch werfen. Die Intelligenteren mit einem IQ von circa 125 hingegen bleiben unter der Woche bis halb eins wach  – und am Wochenende bis zwei Uhr morgens. Getestet wurden ausschließlich Personen um die zwanzig. Also wir. Die viel kritisierte Generation Y.