Schluss mit dem Sunday-Blues

Der Panik-Shopper

Sonntags haben die Geschäfte – mit einigen Ausnahmen – geschlossen. Ein echter Graus für den Panik-Shopper. Schon die Vorstellung an heruntergelassene Rollläden und Gitter treibt ihm Angstschweiß auf die Stirn – und ihn in sämtliche Shops und Supermärkte. Man könnte ja noch etwas ganz Wichtiges am Wochenende brauchen.  



Natürlich ist diese Angst irrational. Die Lösung heißt hier: Lernen, cool zu bleiben. Der schöne Pullover oder die leckere Banane sind auch noch am Montag erhältlich. Und falls ein langes Wochenende ansteht, kann eine Inventur in der eigenen Küche Abhilfe schaffen. So weiß der Panik-Shopper, was er am nächsten Werktag wirklich wieder braucht. Das löst die Anspannung.

Der Schwiegermutter-Meider

Cool bleiben muss auch der Schwiegermutter-Meider. Sonntags ist Familientag? Für viele Familiengründer ein wahres Vergnügen – so lange es die eigene ist. Angeheiratete Mitglieder des Familienclans jedoch können für manche Familiengründer ein regelrechter Albtraum sein. Zugegeben – Motivation ist da eher schwer zu finden.



Geduld verschafft hier Abhilfe. Nervende Kommentare, dass man offensichtlich wieder zugenommen habe oder nicht richtig einparken könne, müssen stoisch hingenommen werden. Hilfreiche Werkzeuge für ein ruhiges Gemüt sind Meditation sowie Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga oder eine CD mit Walgesängen. Geduld bedarf zwar etwas Übung, doch geistige und körperliche Entspannung macht sich immer bezahlt – nicht nur beim Ausflug zur Verwandtschaft, sondern auch im Umgang mit ungeliebten Kollegen. Sei stark!