Darf's ein bisschen mehr sein? Nuss on top - ein Genuss-Muss. Bild: Unsplash

Fütterer is(s)t anders: Top it like it’s hot: Damit wird jede vegane Mahlzeit gesünder

Elina Fütterer ist Ökotrophologin, Yoga-Lehrerin und Surfer Girl. In ihrer Kolumne schreibt sie über die wichtigste Hauptsache der Welt: Essen. Genuss ist ein Muss – ohne dabei Gesundheit, Nachhaltigkeit und Ethik außer Acht zu lassen. Elina nimmt euch mit auf ihre kulinarische Reise.

Eine Ladung Vitamine und Nährstoffe gefällig? Es müssen nicht immer exotische Superfoods sein – auch für Veganer*innen nicht. Die folgenden Lebensmittel liefern jede Menge Gutes, helfen bei der Nährstoffversorgung und werten jede Mahlzeit auf. Egal ob Butterbrot, Wokpfanne oder Pasta mit Tomatensoße: Diese vier veganen Rockstars lassen sich easy in jedes Gericht schmuggeln oder sind außerdem auch geschmacklich ein absolutes Upgrade. Viel Freude beim Ausprobieren und lass es dir schmecken!

Sesam

Kleines Körnchen mit gesunder Wirkung: Sesam. Die Samen der Sesampflanze sind reich an Eiweiß, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren, die nachgewiesen einen positiven Effekt auf unser Herz-Kreislauf-System haben.

Besonders spannend für Veganer*innen ist der hohe Gehalt an Kalzium – 100 Gramm Sesam liefern 700 mg Kalzium. Neben Kalzium stecken auch Selen, B-Vitamine, Vitamin C und E, Magnesium, Eisen und Phosphor in den Körnchen.

Sesam liefert nicht nur jede Menge gesundheitliche Benefits, sondern macht auch optisch als Topping einiges her. In der japanischen und koreanischen Esskultur wird Sesam traditionell zu Sesamsalz, Gomasio, verarbeitet und eignet sich hervorragend zum Würzen. Auch als Mus können wir Sesam ganz einfach ins Essen schmuggeln: Zum Beispiel als cremige Komponente in Hummus, als Brotaufstrich, um die Pastasoße cremiger zu machen oder als nussige Füllung für Datteln.

Beliebt in der japanischen Küche: Sesam. Bild: Pexels