Toxische Beziehungen: „Diesen Fehler mache ich nie wieder…“
Toxische Beziehungen gibt es wie Sand am Meer. Eine Parship-Studie zeigt, welche „Red Flags“ man unbedingt beachten sollte, wie unterschiedlich Männer und Frauen in bestimmten Punkten ticken und wie man es schafft, sich endlich loszueisen.
Liebe ist mit der richtigen Beziehung das schönste Gefühl der Welt. Ein aufregendes Kribbeln im Bauch und der größte Selbstbewusstseins-Schub. Doch manchmal wollen wir die Liebe so sehr und missachten wichtige Zeichen. „Red Flags“ zeigen schon zu Beginn des Kennenlernens erste toxische, also giftige, Eigenschaften des Partners oder der Partnerin. Offensichtliche Hinweise werden übersehen und ein paar Monate später hat man den Salat. Dann bleiben eine ungesunde Beziehung, ein Tränenmeer und ein Herz, das Risse bekommt. Eine Parship-Studie widmet sich nun dem Thema „Toxische Beziehung – wenn Liebe giftig ist“ und zeigt damit, dass diese Art von ungesunder Beziehung weit verbreitet ist. In der Studie befragen sie rund 1.000 Teilnehmer*innen. Dabei kam heraus, dass viele Befragten eine oder mehrere solcher Verbindungen hinter sich haben und eine toxische Beziehung nicht mehr glücklich macht, sondern Kraft und Energie kostet.
Frauen sind öfter betroffen
Ob eine Beziehung auch auf lange Sicht guttut, entpuppt sich erst nach Wochen. Zu erkennen, dass die eigene Verbindung mit der oder dem Partner*in toxisch ist, fällt schwer. Möchte man doch so sehr glauben, dass es dieses Mal die große Liebe ist. In der Studie gibt jeder dritte Deutsche an, dass er oder sie bereits in einer toxischen Beziehung war (36%), also eine Verbindung, die eher tiefen Schmerz als Schmetterlinge im Bauch bedeutet. Ein weiteres Drittel kennt zumindest jemanden in dessen Bekanntenkreis, der in einer toxischen Beziehung ist oder war. Auffallend ist, dass tatsächlich Frauen besonders häufig angeben, schonmal in einer ungesunden Beziehung gesteckt zu haben (41%). 15% der Frauen sind sogar schon ein zweites Mal betroffen.