Achtung: Dieses Video könnte dich dazu bringen, dein Leben zu ändern

Wie oft haben wir uns schon in die Ferne geträumt? Unsere Tastatur in ein Surfboard tauschen wollen, unseren Bildschirm gegen Freiheit? Immer wieder fragen wir uns, was das alles soll. So auch Cyrus Sutton, der einfach genug hatte von dem ewig gleichen Alltag und sein Leben radikal geändert hat.

Er hat 2005 seinen Van gekauft und lebt seitdem darin. Der Filmemacher und Surfer hatte zuvor in L.A. teilweise 70 bis 80 Stunden in einer Surffilmproduktion gearbeitet. Dieses Leben wollte er hinter sich lassen und veröffentlicht nun auf seinem Blog Videos: „Das Ergebnis davon war, dass ich nicht mehr so viel arbeiten muss und Dinge recherchieren kann, für die ich davor niemals Zeit gehabt hätte. Ich habe die Möglichkeit, Filme zu machen, die ich schon immer machen wollte. Soziale Projekte, oder umweltbewusste Themen, die mich schon immer interessiert haben“, sage er in einem Interview mit Ineritia. 

„I love being afraid. I love to conquer that.“

 

Der Schlüssel zum Glück ist für ihn, sich darauf zu fokussieren, dass unsere kleinen Sorgen gar nicht so wichtig sind. Was von Bedeutung ist, ist nur das große Ganze: „Unsere Leben sind nicht wirklich wichtig. Die meiste Zeit, in der ich in meinem Leben gelitten habe, war bedingt durch die Illusion, dass ich irgendwie wichtig bin. Und dass, das, was mir passiert, eine ernste Angelegenheit ist. Aber in Wirklichkeit ist es das nicht. Es ist alles eine abgedrehte Erfahrung. Ich liebe es, Angst zu haben. Ich liebe es, das zu besiegen.“

Mit seiner Freundin Michelle Marchese machte er sich auf und davon. Sie bereiten ihr Essen auf Campingkochern zu, trinken aus Kokosnüssen und treffen beeindruckende Menschen mit großartigen Lebensgeschichten. Die Abende verbringen sie am Lagerfeuer. Cyrus dreht Dokumentationen über unser Konsumverhalten und trifft Leute, die ihr Essen selbst anbauen und sich von der Lebensmittelindustrie befreien. Jeden Tag lerne er Neues, sagt er.

Wenn unser Blick also wieder glasig wird, und wir uns vorstellen, wie unser nächstes Abenteuer aussehen könnte, dann werden wir auf jeden Fall diese wunderschönen Bilder im Kopf haben:

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