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Jim Carrey hat eben das merkwürdigste Interview aller Zeiten gegeben

Auf der ‚Harper’s Bazaar Celebrates Icons‘-Party am vergangenen Wochenende zeigte sich unser eigentlich heiß verehrter Schauspieler und Comedian Jim Carrey von einer Seite, die nichts hinterlässt als pure Irritation. Wir wissen aus seinen Filmen wie Bruce Allmächtig und Ace Ventura, was Carreys skurrile Art ausmacht und dass sein Humor ein besonderer ist – aber diese Facette haben wir auch noch nicht kennen gelernt. Höchst philosophisch und gleichzeitig zynisch verwirrte er in einem Interview die Reporterin, die ihn am roten Teppich in den freundlichen Fragen-Hagel nehmen wollte. „Hey Jim Carrey, was geht ab?“, fragte sie gewitzt, als er anfing sich um sie und ihr Mikrofon zu drehen. „Mir geht’s gut. Aber das alles hier bedeutet nichts. Ich wollte das bedeutungsloseste Event finden, auf das ich gehen könnte, und deswegen bin ich jetzt hier“.

 

„Es gibt mich überhaupt nicht“

 

Der jungen Reporterin entgleiste offensichtlich das Gesicht und versuchte ihm die Relevanz des Events zu erklären – nämlich, dass sich an diesem Abend alle versammelt haben, um Ikonen zu feiern. Jim Carrey ließ diese Betrachtungsweise auf die Welt kalt und erwiderte mit eindrucksvoller Mimik nur, dass er weder an Ikonen noch an Persönlichkeiten glaube. Er glaube auch nicht daran, dass sie selbst existieren würde. Noch eine kurze James-Brown-Imitation und weitere philosophischen Überlegungen seitens des Schauspielers – dann startet die Reporterin den letzten Versuch, diese merkwürdige Konversation zu retten.