Warum es sich lohnt, einen Online-sexkurs zu machen

Es gibt beispielsweise das A-B-Spiel, welches alleine oder zu zweit gespielt werden kann. Hier liegt ein*e Partner*in auf einer Massageliege (das Bett tut’s auch!) und der*die andere sucht sich eine Körperstelle, wie die Innenseite des Unterarmes aus. Nun berührt er*sie den*die Partner*in. Diese Berührung A kann etwa ein zartes Streicheln mit den Fingerkuppen sein. Im Anschluss kommt es zur Berührung B, bei der zum Beispiel die Fingernägel zum Einsatz kommen. Welche Berührung war erregender?

Und so formiert sich eine Landkarte der Erregung eines Menschen und man findet heraus, an welcher Stelle was wie wirkt. Zu beachten ist hierbei lediglich, dass, mit steigender Erregung, Berührungen die vorher nicht so sexy waren plötzlich eine schmelzende und nach Wiederholung verlangende Lust auslösen können. Scheut euch also nicht vor ausgiebigen Experimenten.

Eine andere Übung ist, dass man an sich selbst Hand anlegt und das Lustrad in Schwung bringt. Zeitgleich will man seine Atmung friedlich und kontinuierlich weiterlaufen lassen und den Unterbauch sowie die Becken und Beinmuskulatur entspannen, da sich somit die sexuelle Energie besser im Körper verteilen kann und nicht lediglich auf den Genitalbereich beschränkt bleibt.

Fazit

Online-Sexkurse sind in, und sie lohnen sich. Sie sind eine Investition wert und können ein essentieller Baustein in eurer persönlichen Entwicklung sein (und sie sind besser als die alte Porno-Kopier-Methode). Habt Mut, sagt ja, und bereichert eure Sexualität um einige Facetten, oder transformiert sie gar hinauf in ungeahnte Höhen (mit viel Tiefgang). Denn Tatsache ist: Jeder Mensch hat noch Potenzial nach oben in der Intimität.


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Beitragsbild Unsplash; CCO-Lizenz