Brüste: Biologisch dienen sie nur einem Zweck - der Ernährung von Babys - und trotzdem sind sie so viel wichtiger. Bild: Unsplash

5 Fakten über Brüste, die euch zum Staunen bringen

Boobies, Brüste, Titten oder Möpse – für unsere Brüste gibt es unzählige (nicht immer sonderlich charmante) Wörter, die sie beschreiben können. Ob groß oder klein, symmetrisch oder asymmetrisch: Jede Brust ist anders – und das ist auch vollkommen ok so. Um mehr über das Thema Brüste zu erfahren, haben wir euch fünf spannende Fakten herausgesucht. Viel Spaß! 

1. Es gibt ihn – den Nippelorgasmus! 

Die Brust ist eine erogene Zone, das ist klar. Wie empfindlich man an den Brüsten ist, kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Die einen sind an dieser Zone sehr empfindlich und meiden Berührungen, die anderen eher umgekehrt. Das Verrückte: Einige Menschen können allein durch die Berührung oder dem Streicheln der Nippel zum Orgasmus kommen. What, wie cool ist das denn bitte?!

2. Acht verschiedene Nippelformen

Jeder Nippel besteht aus dem Warzenvorhof und der Brustwarze – doch nicht jeder Nippel sieht gleich aus. Es gibt insgesamt acht verschiedene Nippelformen. Der hervorstehende Nippel, der flache Nippel oder doch eher der haarige Nippel – ganz egal welche, alle Formen sind schön. Wichtig ist vor allem, dass du deine Brüste und auch Nippel bei deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin regelmäßig kontrollieren lässt. Vorsorge ist hier zentral! 

3. Mehr als zwei Nippel 

Jeder 18. Mann und jede 50. Frau hat mehr als zwei Brustwarzen. Und woran liegt das? An der Evolution: Unsere Vorfahren besaßen die sogenannte Milchleiste, sprich mehrere Nippel in einer Zweierreihe. Katzen und Hunde haben diese beispielsweise immer noch, um mehrere Babys gleichzeitig säugen zu können. Diese Information der vielen Nippel ist immer noch in der DNA des Menschen gespeichert und wird so manchmal ausgelesen. Der zusätzliche Nippel hat meistens keinen Warzenvorhof, sondern nur die Brustwarze. Es ist also möglich, dass sich ein eigentlich dritter Nippel auf deinem Bauch als Muttermal tarnt. Ein Evolutionsüberbleibsel quasi, dass keinen wirklichen Nutzen hat.