Backpacking

6 Spar-Tipps für deine Reise

Leben wie die Locals – das sollte das Motto deiner Reise sein, wenn du sparen willst. Aber was genau gilt es dabei zu beachten, und an welchen Ecken kann man am besten sparen?

1. Unterkünfte

Am meisten sparen kann man natürlich bei den Unterkünften. Muss es wirklich ein krasses Hotel sein? Oder überhaupt ein Hotel? Reicht auch ein Dorm in einem Hostel? Oder ein Zelt, das man mitnimmt und aufbaut, sobald es Nacht wird? Nicht jede Reise verlangt dieselben Standards – und ich würde dazu raten, sich immer für den niedrigsten Standard zu entscheiden, mit dem man sich abfinden kann. Dann bleibt mehr Geld für andere Dinge übrig!

2. Leben wie die Locals: Herdplatte > Restaurant

„Leben wie die Locals“ sollte eigentlich das Motto deiner gesamten Reise sein – jedenfalls dann, wenn du nicht vorhast, extrem viel Geld auszugeben. Vor allem in einem Bereich sollte man es sich aber besonders zu Herzen nehmen: nämlich, wenn es ums Essen geht. Es tut keinem Geldbeutel gut, jeden Tag Mittag und Abendbrot außerhalb zu essen – also muss wohl oder übel der Kochtopf herhalten, wenn du sparen willst.

3. These boots were made for walking

Ich weiß, laufen ist unbequemer als sich in die Bahn, ins Uber oder in ein Taxi zu setzen. Aber es hat auch den entscheidenden Vorteil, dass man viel mehr von dem Ort mitbekommt, an dem man sich befindet – ganz zu schweigen von dem finanziellen Vorteil natürlich. Denn selbst wenn man nur drei Euro für eine Uber-Fahrt bezahlt: Wenn man das jeden Tag macht, ist man nach zehn Tagen schon bei 30 Euro angekommen.

4. Gruppen für Aktivitäten finden

Ich würde empfehlen, weitestgehend auf geführte Touren oder Ähnliches zu verzichten. Meistens ist es meiner Erfahrung nach nicht wirklich nötig, einen Guide für etwas zu haben. Aber wenn es unverzichtbar ist, besteht ein guter Spar-Tipp auf jeden Fall darin, mit anderen Menschen, die ebenfalls eine solche Tour machen oder einen Guide haben wollen, eine Gruppe zu bilden – anstatt den gesamten Preis allein zu zahlen.

5. Auf Souvenirs verzichten

Manchmal ist es verlockend, für sich selbst ein kleines Andenken zu kaufen oder seinen Liebsten etwas mitzubringen. Aber ganz ehrlich: Erstens sind Souvenirs meistens absolut überteuert, und zweitens bezweifle ich, ob sich jemand wirklich aufrichtig über einen Kühlschrankmagneten freut, den du von deinem Urlaubsort mitgebracht hast. Letztendlich ist es nur ein unnötiger Gegenstand, der sinnlos im Haushalt der Person, für die du ihn gekauft hast, verrottet.

6. Schlauer Umgang mit Alkohol

Ein wahnsinniger Geldfresser ist außerdem der Alkohol, den man während einer Reise so konsumiert – vor allem, wenn man ihn in Bars kauft. Ich würde daher dazu raten, lieber im Supermarkt ein paar Bier oder einen Wein zum Vorglühen zu kaufen und nur gelegentlich in Bars oder Clubs krass zu eskalieren, was Shots oder Cocktails angeht.

7. Keine Spar-Tipps von mir annehmen

Der wichtigste Spar-Tipp besteht allerdings darin, keine Spar-Tipps von mir anzunehmen. Denn ich habe beim Sparen in den letzten Monaten leider absolut versagt – und das, obwohl ich alle Tipps beachtet habe, die ich hier niedergeschrieben habe.

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Bildquelle: Ketut Subiyanto via Pexels, CC0-Lizenz