To-Do-Listen

7 To-do-Listen, die du schreibst, nur um sie nicht abzuarbeiten

4. Die „Ich werde jetzt erwachsen“-Liste

Ab einem gewissen Alter kann man nicht mehr erwarten, dass sich die eigenen Eltern mit dem ganzen lästigem Papierkram befassen, der so anfällt. Also heißt es ab jetzt selbst:

  • Versicherungen vergleichen
  • Rentenlücke berechnen
  • Wasserkocher entkalken
  • Zimmerpflanzen umtopfen

Du googelst also „wie kündigt man seine Krankenkasse“ und landest nach 5 Minuten bei Katzenvideos. „Kann bitte ein Erwachsener kommen und das für mich regeln?“

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5. Die „Sonntagabend-Panik“-Liste

Eine Abwandlung der “Morgen fange ich neu an”-Liste, aber in noch verzweifelter:

  • Ab Montag: Meal Prep!
  • Jeden Tag Sport!
  • Social Media Detox!
  • Mehr lesen, weniger scrollen!

Montagmorgen scrollst du dann erstmal 47 Minuten auf Instagram, während du kalte Pizza frühstückst.

Es ist eben nicht leicht, von heut auf morgen neue Routinen in den Alltag zu integrieren.

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6. Die „Wenn ich mal Zeit habe“-Liste

Das sind so Dinge, die man gerne mal machen würde – wenn zwischen Arbeit oder Studium etwas Platz frei wird. Sachen wie:

  • Ein neues Hobby anfangen
  • Alte Freund*innen anrufen
  • Ein Fotobuch gestalten
  • Den Spanischkurs endlich mal abschließen

Dann ist es irgendwann endlich so weit und du hast die Zeit, das alles zu machen. Du hast trotzdem keine Lust und willst am liebsten einfach nur ins Bett fallen und durchschlafen.

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7. Die „Ich mach das sofort, ehrlich“–Liste

Ein alter Klassiker: Dinge, die du so dringend erledigen musst, dass du erstmal eine Liste schreibst.

  • Rechnung überweisen
  • Hausarbeit hochladen
  • BAföG zurückzahlen

Statt die Dinge dann auch zu erledigen, dekorierst du die Liste mit Herzchen (oder Penissen, wenn du besonders lustig drauf bist). Dann lässt du sie irgendwo liegen und verlierst sie.

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To-do-Listen sind meist nur eine weitere Form von Prokrastination – hübsch aufgeschrieben, aber komplett wirkungslos. Die Betonung liegt aber auf „meist“. Manchen helfen sie nämlich dann doch, so fair muss man sein. Und in diesem Fall verdienen sie auch eine Liebeserklärung.

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