Sport Wohlbefinden Gesundheit Aktivität Bewegung

Hintern hoch! Warum Bewegung so wichtig ist

Was im Sommer so einfach ist, wird im Herbst zur Herausforderung. Im Freien unterwegs zu sein und sich ausreichend zu bewegen, macht bei Nebel, Regen und kühlen Temperaturen einfach weniger Spaß. Das aber ist ein Problem, denn Bewegung muss sein. Immerhin beeinflusst Sport sowohl Körper als auch Seele positiv und hält uns gesund. Es muss also trotz allem klappen mit dem aktiven Lebensstil. Einige Tipps helfen dabei.

 

Sport und Bewegung sind nicht nur für den Körper gut

 

Wer Schwierigkeiten damit hat, sich regelmäßig zu bewegen, hat eventuell noch nicht nachgeforscht. Die positiven Effekte eines aktiven Lebensstils nämlich lassen sich an vielen Stellen praktisch schwarz auf weiß finden. So sind auch Ärzte sich der Tatsache bewusst, dass viele Krankheiten mit Sport behandelt und Beschwerden gelindert werden können.

 

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Trübe Stimmung? Hier hilft nur eine Runde Sport! (Bildquelle: Pixabay unter CC0 Lizenz)

Gerade in der Psychologie spielt das eine Rolle, wie SWR in einem Beitrag beschreibt. Wer sich aktiv bewegt, sorgt für die Ausschüttung der Glückshormone Serotonin und Dopamin. Diese wiederum helfen dabei, besser mit Stress und Ärger zurechtzukommen und sind nach einem langen Tag gute Entspannungshelfer. Ärger und Sorgen mit ins Bett zu nehmen, kann langfristig zum Problem werden. Es verschlechtert die Schlafqualität, macht und müde und führt über kurz oder lang zu einer negativen Grundeinstellung, die das gesamte Leben beeinflusst. Sport ist also ein wichtiges Instrument, wenn es um Self Care geht, denn er hilft beim Abbau von Spannungen und lässt aufgestauten Ärger verpuffen.

Ist die Psyche im Gleichgewicht, wird auch der Körper vor sogenannten psychosomatischen Beschwerden wie Kopf-, Bauchschmerzen und Verspannungen geschützt. Damit das klappt, sollten an mindestens drei Tagen pro Woche rund 45 Minuten Sport auf dem Plan stehen. Zusätzlich entfalten sich dann weitere positive Effekte. Die Muskeln werden gekräftigt, der Stoffwechsel angekurbelt und der Hormonhaushalt ausgeglichen. Dabei spielt es kaum eine Rolle, um welche Sportart es sich handelt. Sowohl Schwimmen als auch Joggen, Klettern oder Radfahren fördern die körperliche Gesundheit und sollten dem gemütlichen Netflix-Nachmittag wenigstens gelegentlich vorgezogen werden.
Beschwerden wie Kopf-, Bauchschmerzen und Verspannungen geschützt. Damit das klappt, sollten an mindestens drei Tagen pro Woche rund 45 Minuten Sport auf dem Plan stehen. Zusätzlich entfalten sich dann weitere positive Effekte. Die Muskeln werden gekräftigt, der Stoffwechsel angekurbelt und der Hormonhaushalt ausgeglichen. Dabei spielt es kaum eine Rolle, um welche Sportart es sich handelt. Sowohl Schwimmen als auch Joggen, Klettern oder Radfahren fördern die körperliche Gesundheit und sollten dem gemütlichen Netflix-Nachmittag wenigstens gelegentlich vorgezogen werden.

 

Keine Ausreden: Sport trotz Zeitmangel

 

Sich zum Sport aufzuraffen, ist jedoch nicht einfach. Selbst die besten Argumente helfen nicht immer, wenn sich der innere Schweinehund querstellt. Ein beliebtes Argument: „Ich habe einfach keine Zeit!“ Dieser Satz kommt nicht nur Jugendlichen, sondern auch vielen Erwachsenen regelmäßig über die Lippen, wenn es darum geht, die mangelnde Lust auf Sport zu rechtfertigen. Dabei ist Zeitmangel eigentlich ein schlechtes Argument, denn Bewegung lässt sich auch in turbulente Wochen problemlos integrieren.

 

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Zu Fuß unterwegs: Macht Spaß und hält fit. (Bildquelle: Pixabay unter CC0 Lizenz)

Wer tatsächlich nicht genügend Zeit hat, um regelmäßig ins Schwimmbad oder Fitnessstudio zu gehen, holt den Sport am besten zu sich nach Hause. Das ist nicht weiter kompliziert und kann ganz individuell geschehen. Besonders leicht fällt die Integration von Bewegung in den Alltag mit unkomplizierten Fitnessgeräten, die auch im eigenen Zimmer Platz finden. Ein Ergometer beispielsweise lässt sich gut in einer Ecke aufstellen und kann immer dann bestiegen werden, wenn gerade etwas Zeit übrig bleibt. Netter Nebeneffekt: Sogar beim Netflixen kann jetzt gestrampelt werden. Worauf es beim Kauf eines Ergometers ankommt und welche Funktionen wirklich sinnvoll sind, zeigt sportgerätecheck.de.

Abgesehen hiervon gibt es einen einfachen Zusatztrick für mehr Bewegung im Alltag. Gewohnte Strecken sollten nach Möglichkeit nicht mit Auto, Roller oder Bus zurückgelegt werden. Das klingt im ersten Moment sehr umständlich, hat aber einen besonderen Effekt. Wer nämlich regelmäßig läuft, sammelt Schritte. Laut Apotheken-Umschau sprechen Experten schon ab 6.000 Schritten täglich von gesundheitsfördernder Wirkung. Noch besser aber wären wohl 10.000 Schritte pro Tag.

Was auf den ersten Blick wie eine riesige Zahl wirkt, ist in der Realität gar nicht so viel. Schon das Aussteigen an einer früheren Haltestelle hilft dabei, einige Hundert Schritte extra zu sammeln. Und wer kurze Wege zu Freunden, der Schule oder auch zum Einkaufen zu Fuß bewältigt, überschreitet sein tägliches Schrittziel vielleicht sogar. Überwachen lässt sich das übrigens ganz leicht. Smartphones sind heute dazu in der Lage, als Schrittzähler zu fungieren. In der Hosentasche überwachen sie die Bewegungen und zählen bis zum Abend, wie weit ihr Besitzer gegangen ist.

 

Was hilft, wenn die Motivation fehlt?

 

Zugegeben: Immer klappt es nicht mit der Bewegung. Wer sich unter Druck setzt oder gar Selbstvorwürfe macht, wird nicht weit kommen. Das nämlich motiviert nicht, sondern kostet Kraft. Es muss also gute Gründe geben, um regelmäßig aktiv zu werden. Diese sollten sich sowohl im „Innen“ als auch im „Außen“ finden. Mit „Innen“ gemeint ist die sogenannte intrinsische Motivation.

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Sportpartner motivieren sich gegenseitig. (Bilquelle: Pixabay unter CC0 Lizenz)

Sie bewegt uns dazu, Dinge aus Überzeugung zu tun und hält das Motivationslevel hoch. Sich regelmäßig vor Augen zu halten, warum Bewegung so wichtig ist und welche Vorteile sich hierdurch ergeben können, stärkt die intrinsische Motivation. Doch es gibt auch den extrinsischen Bereich. Hierunter fallen alle Einflüsse, die von außen auf den Menschen einwirken. An dieser Stelle helfen vor allem soziale Kontakte. Treiben die eigenen Freunde ebenfalls Sport, lassen sich ganz bestimmt regelmäßige Treffen vereinbaren. Und verlassen sich die anderen darauf, dass auch ihre Sportpartner erscheinen, fällt gegenseitiges Motivieren leichter. Gibt es hingegen keine Freunde, die Lust auf Sport haben, wird es Zeit für einige neue Kontakte. Auf sportpartnerboerse.de suchen viele Leute nach Gleichgesinnten, die sich gerne gemeinsam bewegen möchten. Ganz nebenbei entstehen so vielleicht auch Freundschaften, bei denen Sport das Bindeglied ist.

 

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Bildquelle: Pexels unter CC0 Lizenz