Black Widow kämpft gegen ihren Widersacher Taskmaster. © Marvel 2021

Marvel’s Black Widow: Frauenpower und Familiendrama


Auch O-T Fagbenles Figur Rick Mason feiert in „Black Widow“ ihre Premiere. Allerdings erfahren die Zuschauer*innen zunächst nicht allzu viel über den mysteriösen Agenten, der Natasha während ihrer Zeit im norwegischen Exil unterstützt. „Ich hoffe, dass wir in Zukunft noch mehr von ihm sehen werden“, so der britische Schauspieler. Im Gespräch berichtete Fagbenle ebenfalls davon, wie sehr ihn die Zusammenarbeit mit Scarlett Johansson, ihrer Filmschwester Florence Pugh und Regisseurin Cate Shortland beeindruckt hat: „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal an diesen Punkt gelangen würde.“ Den Film selbst kann der 40-Jährige uneingeschränkt empfehlen. Die klugen Köpfe hinter dem riesigen Marvel-Universum seien besonders gut darin, Menschen bis zum letztmöglichen Augenblick im Dunkeln zu lassen und sie schlussendlich mit unvorhergesehenen Kehrtwendungen zu überraschen. In „Black Widow“ ist ihnen dies wieder einmal ausgezeichnet gelungen. Die Geschichte rund um Natashas Familie, welche im Laufe des Films wieder zueinander findet, sei „brilliant“ umgesetzt und würde bei den Zuschauer*innen Empathie sowie ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl auslösen. Fagbenles Kollege David Harbour stimmt ihm zu: Die finale Version des Films habe ihn „umgehauen“. „Obwohl ich selbst vor Ort war, habe ich keine Ahnung, wie Marvel diese enormen Szenen produziert.“ Noch viel wichtiger sei ihm allerdings die Message, die Black Widow zugrunde liegt: Shortland’s Werk sage viel über Frauen und das Leben im Allgemeinen aus. „Ich war ziemlich bewegt“, resümiert der Stranger-Things-Star.

O. T. Fagbenle als Mason in "Black Widow"
O-T Fagbenle als Mason © Marvel 2021

Auch wir können uns dem Lob der Schauspieler nur anschließen: „Black Widow“ ist eine faszinierende Produktion, mit Szenen, in denen man das Atmen vergisst und solchen, für die man dringend Taschentücher braucht. Nicht nur die prominenten Darsteller*innen überzeugen durch großartige Leistungen, auch die eindrucksvolle Filmmusik des Schotten Lorne Balf verhilft der Geschichte zu ihrem unvergleichlichen Charakter. Der 24. Marvel-Streifen ist damit ein Kandidat für die ganz große Leinwand, den Kinofans unter euch auf keinen Fall verpassen sollten.

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Bildquelle: © Marvel 2021