Co-working space

Corona-Trend im Selbsttest: Lohnt sich Co-Working und Co-Living?

Wie geht es weiter?

Ob es sich bei der coronabedingten Stadtflucht lediglich um ein vorübergehendes Phänomen handelt oder es ein Symptom eines längerfristigen Wandels darstellt bzw. diesen gar auslöst, bleibt wohl noch abzuwarten. Die verbesserten Infrastrukturen und digitalen Kompetenzen für das Homeoffice bleiben erhalten und auch die von vielen (wieder-)entdeckte Wertschätzung des ländlichen Raums wird sicher nicht so schnell wieder vergessen.

Wer es aber nach all der Zeit des Abstandes kaum erwarten kann, sich wieder ins Getümmel zu stürzen – und dazu zählen in meinem Bekanntenkreis doch einige -, den wird es weiterhin in die Stadt ziehen. Es ist kaum zu erwarten, dass Feiern gehen, Theater, Konzerte etc. durch die Pandemie ihre Beliebtheit verlieren und auch digitale Konzerte und Parties sind zwar mal ganz nett, aber bieten doch keine richtige Alternativen. Aber gerade in der Berufswelt sind sicherlich einige Änderungen gekommen, um zu bleiben. Den Berufsverkehr vermisst sicher niemand und das Arbeiten von Zuhause hat sich in vielen Bereichen bewährt. Vielleicht wohnen also bald weniger Menschen in den Städten, weil sie es müssen, aber mehr, weil sie es wollen.

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Bildquelle: Pexels; CCO-Lizenz