Die schlimmsten Modetrends der 2010er Jahre
Bunte Röhrenjeans
Skinny Jeans allein reichten nicht, nein, sie mussten auch noch bunt sein. Beides ist heute in der Modewelt verpönt, wie man an der Röhrenjeans-Debatte zwischen Millennials und Gen Z erkennen kann. Bis vor fünf Jahren waren rote, blaue oder grüne Exemplare allerdings keine Seltenheit in den Kleiderschränken der Nation. Glücklicherweise konnte man auch jegliche Oberteile dazu kombinieren – dem Colourblocking-Trend sei Dank.
Crackle-Nagellack
Als dieser Trend im Jahr 2012 von den High-End-Beautymarken hinüber in die Drogerien unseres Vertrauens schwappte, gab es kein Halten mehr. Schwarz auf blau, weiß auf pink, alle erdenklichen Farben klatschten sich Fashion-Girls auf ihre Nägel, um auf Instagram oder YouTube möglichst ausgefallene Kombinationen zu präsentieren. Wie genau der Crackle-Effekt überhaupt funktionierte, hat übrigens bis heute niemand so richtig verstanden.
Wie wir alle wissen, ist Mode ein Zyklus: Trends kommen und gehen. Und auch wenn es niemand von uns wahrhaben will, werden wir im Laufe unseres Lebens wohl miterleben müssen, wie modebewusste Teenies den Galaxy-Style wieder zum Leben erwecken oder sich Freundschaftstattoos in Form von Infinity-Zeichen stechen lassen. Bis dahin können wir froh sein, unsere Fashion-Jugendsünden vorerst nicht mehr in den Regalen großer Kaufhäuser sehen zu müssen.
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Bildquelle: Gabriela Moraes on Pexels; CC0-Lizenz