Die WG als Büro – Studentenjobs im Homeoffice

Einfach nach dem Lernen gemütlich in der WG sitzen bleiben, den Laptop aufklappen und noch einige Stunden arbeiten, um ein paar Euro dazu zu verdienen – klingt das nicht perfekt?

Glücklicherweise ist das heutzutage immer häufiger eine Möglichkeit, da mehr Jobs auf das Internet setzen und mehr Arbeitgeber langsam mit dem Thema Homeoffice warm werden. Doch zuerst einmal muss man den passenden Job finden und sich mit der Arbeit zuhause anfreunden können. So klappt es auch bei dir mit dem Studentenjob am heimischen Laptop und das gibt es bei der Heimarbeit zu beachten.

Studenten und ihre Nebenjobs

Sich beim Studium auf eine berufliche Karriere vorbereiten, dabei etwas die Jugend und das Leben genießen – so stellen sich viele die Zeit nach dem Abitur vor. Doch irgendwie muss das Ganze auch finanziert werden. Studiengebühren, die Mietkosten insbesondere in vielen Universitätsstädten, die ein oder andere Party – das alles kostet ganz schön viel Geld.

Daher gehört der Nebenjob für viele zum Studentendasein fest dazu. Die Klassiker sind heute wie gestern das Kellnern, Nachhilfestunden geben oder flexible Aushilfsjobs wie etwa Pizzalieferant. Gerade die flexible Einteilung der Arbeitszeiten ist für Studenten häufig wichtig, da sie aufgrund von Klausuren, Hausarbeiten oder sich hinziehenden Seminartreffen unregelmäßig eingebunden sind.

Das macht Jobs, die man von zuhause aus ausführen kann umso wertvoller. Gerade diese haben im Zuge der Digitalisierung deutlich zugenommen. Einerseits sind dadurch mehr Arbeitsfelder entstanden, die sich ohnehin vollständig im Internet abspielen und daher örtlich ungebunden sind, anderseits hat sich mit dem Konzept „Arbeitsplatz 4.0“ der Begriff weit vom traditionellen Büroschreibtisch entfernt.

Gerade für datenbasierte Aushilfsjobs werden vermehrt Arbeitskräfte gesucht, die von zuhause aus arbeiten können. Das hat für alle Seiten gewisse Vorteile:

  • Gerade junge Unternehmen benötigen viel Manpower für einfache Tätigkeiten, die in großer Menge anfallen.
  • In Startups, aber auch vielen größeren Unternehmen ist häufig nicht genügend Bürofläche für alle Hilfsarbeiter vorhanden. Homeoffice erleichtert dieses Problem.
  • Viele Menschen wünschen sich Jobs, die sie im Homeoffice ausführen können.

Die Vor- und Nachteile des Homeoffice

Für die Arbeit nicht das Haus verlassen zu müssen und dennoch am Anfang des Monats ein paar zusätzliche Euro auf dem Konto zu haben – das klingt für viele wirklich perfekt. Doch ganz so einfach, wie es im ersten Moment klingt, ist es natürlich nicht immer.

Denn wie üblich ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch die Arbeit von zuhause aus, die zwar mit vielen attraktiven Aspekten punktet, kommt gleichzeitig mit einigen Nachteilen daher. Diese sind häufig auf den ersten Blick nicht erkennbar und erschließen sich erst mit der Zeit, wodurch es zu Frustration kommen kann.

Daher lohnt es sich, vor der Zusage zuerst einmal die Situation im Homeoffice gründlich zu überdenken und zu überlegen, ob es zur individuellen Persönlichkeit und den eigenen Vorlieben passt. Zur Abhilfe, einige Punkte, die das Abwägen etwas leichter machen können:



Pro Homeoffice Contra Homeoffice
– chilliges und ruhiges Arbeiten gerade für zeitlich flexible Jobs perfekt- Zeitersparnis ohne den Arbeitsweg: das bringt auch mehr Zeit zum Lernen
– Kostenersparnis, da der Transport zum Arbeitsplatz wegfällt
– kommt häufig mit der Möglichkeit, sich die Arbeitszeiten frei einteilen zu können
– vereinfachte Work-Life-Balance, vor allem in Minijobs
– Ablenkungen können die Produktivität gefährden
– es wird eventuell mehr Platz in der WG benötigt. Gerade in sehr kleinen Zimmern ist es möglicherweise zu eng
– gerade zu Arbeitszeiten wird mehr Ruhezeit in WG wichtig
– besonders in der Zeit von Hausarbeiten fehlt Studenten möglicherweise der Abstand zum eigenen Schreibtisch
– keine direkte Einbindung in das Unternehmen und Kontakt mit Kollegen  


Jeder ist unterschiedlich – daher sind die genannten Punkte nicht für jede Person gleich wichtig. Daher muss man selbst abwägen, ob beispielsweise die Isolation durch den Mangel an direktem Kontakt mit anderen Menschen ein Dealbreaker ist – viele kommen damit problemlos klar, während andere den sozialen Aspekt der Arbeit im Großraumbüro oder gar in einem Café bevorzugen.

Dazu kommt, dass ein reiner Homeoffice-Job die Gefahr mitbringt, darauf zu stagnieren. Da man kaum einen persönlichen Bezug zu Mitarbeitern oder, noch viel wichtiger, Vorgesetzten hat, ist es schwierig, sich vollständig in das Unternehmen einzubinden. Das erschwert es, sich über eine angenehme Umgangsform und gut ausgeprägte, soziale Soft Skills für einen Karrieresprung zu empfehlen. Der Fokus liegt also vermehrt auf der reinen Arbeitsleistung, die nicht selten mit überwachbaren Kennzahlen gemessen wird.

Arbeiten in der WG, an der Uni oder unterwegs

Der Arbeitsalltag, besonders bei klassischen Bürojobs, hat sich enorm verändert. Dank dem Internet und der umfassenden Digitalisierung wurden Aktenschränke, Formulare und Briefe vollkommen von Datenbanken Office-Programmen und E-Mails ersetzt. Das führt dazu, dass viele Tätigkeiten vollständig im Computer ablaufen und daher auch nicht mehr vor Ort im Büro erledigt werden müssen.

Je nach Art der Arbeit kann sie am Tablet oder Laptop erledigt werden – manchmal ist ein ausgewachsener Rechner oder zumindest ein großer Bildschirm und externe Eingabegeräte (also Maus und Tastatur) jedoch deutlich angenehmer. Gerade Internetarbeit, die viele Klicks und das Jonglieren mehrerer Fenster erfordert, ist am Laptop mit einem Touchpad schnell ermüdend.

Daher sollte das Arbeitsgerät sinnvoll und den Aufgaben entsprechend ausgewählt werden. Dadurch wird auch mitbestimmt, ob es möglich ist, die Arbeit flexibel unterwegs erledigen zu können, oder ob ein fester Sitz am heimischen Schreibtisch nötig ist.

1. In der WG

In der eigenen Wohnung oder im Zimmer in der WG dürften die meisten einen Schreibtisch haben – irgendwo muss ja auch gelernt und für die Uni gearbeitet werden. Das ist dann häufig gleichzeitig der Platz, an dem auch die Heimarbeit erledigt wird.

Alternativ ist es natürlich auch möglich, am Küchentisch oder eventuell sogar auf dem Sofa zu arbeiten, je nachdem, wie schwierig die Aufgaben sind. Prinzipiell ist also die einzige Besonderheit, dass in einer WG im Normalfall kein gesondertes Arbeitszimmer existiert, in dem man ungestört arbeiten kann.

Gerade in einer waschechten Studenten-WG mit mehr als drei Personen kann es vorkommen, dass immer mal wieder – besonders in der vorlesungsfreien Zeit oder an Wochenenden – sehr viel Trubel herrscht. Schließlich gehört es dazu, nach intensiven Lernphasen etwas zu entspannen oder zu feiern. Doch gerade dann haben Studenten auch mehr Zeit zum Arbeiten.

Wenn dann ein Bewohner gerade zu diesen Momenten etwas mehr Ruhe für benötigt um sich konzentrieren zu können, kann dies zu Spannungen führen. Dabei kommt es natürlich auch stark darauf an, wie die verschiedenen Mitglieder der WG drauf sind. Gerade wenn ohnehin alle viel Zeit mit Lernen oder ihrer eigenen Arbeit verbringen, dürfte dies kein Problem darstellen.

2. An der Uni

Auf dem Campus gibt es normalerweise genügend Sitz- und Arbeitsplätze – beispielsweise in der Bibliothek, wo es auch auf jeden Fall ruhig genug ist – und eine stabile Internetverbindung per Uni-WiFi. Da Studenten ohnehin viel Zeit dort verbringen, bietet es sich natürlich auch an, zumindest hin und wieder direkt vor Ort zu arbeiten. Dabei muss man natürlich bedenken, dass es möglicherweise nicht immer der optimale Arbeitsplatz verfügbar ist und ob es überhaupt angenehm ist, nur mit dem Laptop zu arbeiten.

Besonders, wenn man für die Arbeit hin und wieder telefonieren muss, ist etwas mehr Ruhe notwendig, womit Aufenthaltsräume wegfallen. Ebenso kommt dann die Bibliothek nicht in Frage, da dadurch andere gestört werden.

Je nachdem, wie genau die Arbeitsschritte aussehen und wie diese technisch gestaltet sind, ist es möglich, dass das Uni-Internet mit eventuellen Beschränkungen eine Hürde darstellen kann. Ist dies jedoch nicht der Fall und gibt es genügend geeignete Sitzplätze, ist der Campus perfekt für ein paar Stunden Arbeit geeignet – so ist es eventuell auch möglich, die freie Zeit zwischen Vorlesungen oder Seminaren für den Job zu nutzen, ohne den Heimweg antreten zu müssen.

3. Unterwegs

In der Startup- und Freelancer-Branche ist es nicht unüblich, dass vor allem der Anfang zuhause oder in einem Café gemacht wird, da noch gar kein Budget für Büroräume vorhanden ist. Wenn der Grundstein erfolgreicher Firmen schon auf der Eckbank eines Starbucks oder in bekannten Berliner Cafés gelegt werden konnte, dann taugt es für viele der verfügbaren Homeoffice-Jobs sicherlich auch.

Ohnehin ist es heutzutage kein Problem mehr, unterwegs zu arbeiten. Egal wo man sich gerade befindet – sei es im Zug oder im Café – ist es leicht möglich, Zugang zum Internet zu bekommen, um am Laptop produktiv zu werden. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Geeigneter mobiler Datentarif: Für die Arbeit mit Office-Programmen oder in textbasierten Webtools reichen sowohl die Bandbreite im 4G-Netz als auch das verfügbare Datenvolumen bei größeren Tarifen für gewöhnlich locker aus. Als Arbeitsgerät taugt dann ein Tablet mit SIM-Karte, alternativ kann ein Laptop per Hotspot vom Handy mit der Internetverbindung versorgt werden.
  • Öffentliches WiFi: WLAN-Verbindungen mit Internetzugriff, die in der Öffentlichkeit für jeden zugänglich sind, sind in vielen Ländern bereits seit Jahren weit verbreiteter Standard. Glücklicherweise kommt dies nun auch in Deutschland dank der Lösung rechtlicher Fragen ins Rollen. An mehr und mehr Orten ist öffentliches und teilweise sogar frei zugängliches WLAN verfügbar.
  • Service-Wifi: Wie etwa in Zügen der Deutschen Bahn oder in bestimmten öffentlichen Einrichtungen wie Flughäfen gehört ein drahtloser Internetzugang mittlerweile fest zum Service dazu. Da diese jedoch sehr große Benutzerzahlen bewältigen müssen, ist ihre Bandbreite unter Umständen stark eingeschränkt. Je nachdem, wie intensiv das Internet von der Arbeit in Anspruch genommen wird, kann es sein, dass die Leistung nicht ausreicht. Jobs mit größeren offline-Anteilen, wie beispielsweise dem Bearbeiten von Office-Dokumenten auf dem lokalen System, sind hier natürlich flexibler.

Bei der Arbeit in öffentlichen Internetzugängen gibt es jedoch einige Risikofaktoren – daher ist insbesondere bei sensiblen Daten etwas Vorsicht geboten. Häufig erfüllen diese nicht die höchsten Sicherheitsstandards und bieten Angriffsfläche für Cyberkriminalität oder Malware. Hacker können frei zugängliche Drahtlosnetzwerke überwachen oder manipulieren, um die darüber versendeten Daten abzufangen.

Deshalb bietet sich dafür die Nutzung eines VPNs an. Diese virtuellen privaten Netzwerke erlauben es, eine Sicherheitsbarriere zwischen dem eigenen Rechner und dem öffentlichen Netzwerk zu platzieren, die die eigenen Aktivitäten und Daten verschlüsselt und in dieser virtuellen Schicht isoliert.

Einige Unternehmen, deren Werkzeuge und Programme vom Intranet aus erreichbar sind, bieten dies ohnehin an. Zum Arbeiten muss man sich dann zuerst über ein VPN mit dem Firmennetzwerk verbinden, um Zugriff auf die Dateien und Tools zu erhalten.

4. Kombination aus allem: „Der digitale Nomade“

Wer einen vollständig flexiblen Homeoffice-Job ohne Telefonpflicht hat, der auch keine großen technischen Voraussetzungen mitbringt, kann diesen ganz einfach überall dort erledigen, wo ein Internetzugang und ein Laptop oder Office-PC zur Verfügung steht. Somit ist der Begriff „Arbeitsplatz“ an sich hinfällig geworden – während der Arbeitszeit ist es also vollkommen unwichtig, wo man sich gerade befindet oder wo man sich hinbewegt.

Gerade als Student oder junger Mensch möchte man möglicherweise noch möglichst viel von der Welt sehen und erleben – ein Job, durch den man nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist, ist dann perfekt. Als digitaler Nomade ist es möglich, gestern an der Uni, heute zuhause, morgen bei einem Kumpel auf der Couch und nächstes Wochenende im Ferienhaus in Frankreich zu arbeiten.

Während eines Fernstudiums oder in der vorlesungsfreien Zeit ist man so völlig frei und kann von überall aus auf der Welt morgens ein paar Stunden arbeiten, sich danach um Hausarbeiten kümmern und dann den Abend wie im Urlaub genießen. Bonuspunkte, wenn währenddessen zuhause kein WG-Zimmer bezahlt oder es zwischenvermietet wird!

Vorschläge: Homeoffice-Jobs für Studenten

Es gibt viele Jobs, die mittlerweile von zuhause aus durchführbar sind, die auch als Nebenjob für Studenten in Frage kommen. Dabei handelt es sich zumeist um reguläre Mini- oder Midijobs und nicht um zeitlich beschränkte Ferienarbeit.

Darüber hinaus gibt es noch die Möglichkeit, als Freelancer oder auf Honorarbasis zu arbeiten. Damit ist die Entlohnung zwar vollständig von der eigenen Disziplin und Leistung abhängig, jedoch kommt dies auch gleichzeitig mit der größtmöglichen Flexibilität daher.

Noch ist die Homeoffice-Arbeit dabei, sich langsam zu verbreiten, weshalb es nicht gerade einfach ist, passende Jobs zu finden oder überhaupt zu wissen, welche Möglichkeiten bestehen. Mit folgenden Stichworten hast du beim Durchforsten von Job-Portalen die besten Chancen:

  • Remote
  • Heimarbeit
  • Telearbeit
  • Homeoffice
  • standortunabhängig

Es gibt einige Branchen und Jobbeschreibungen, bei denen das Arbeiten von Zuhause mittlerweile Standard ist. Achtung: Manche Jobs setzen eine Einarbeitungsphase vor Ort voraus, also bei der Stellenanzeige genau hinschauen! Folgende Branchen und Möglichkeiten bieten die Heimarbeit häufig an:

  • Umfragen: Es gibt die Möglichkeit, an Umfragen teilzunehmen, bei denen die Probanden für ihre Zeit und Daten bezahlt werden. Das ist sehr unkompliziert und völlig unabhängig einteilbar, doch die Einnahmen dadurch sind im Normalfall sehr beschränkt. Viele Studien und Umfragen, die für Teilnehmer am lukrativsten sind, sind zudem an ein sehr spezifisches Profil gerichtet – passende Jobs also gegebenenfalls rar. Für die meisten Studenten sind daher typische Tätigkeiten, die vom eigenen Schreibtisch aus ausführbar sind, langfristig besser.
  • Datenerfassung: The world runs on data. In jedem Unternehmen fallen riesige Datenmengen an, die andere wiederum für ihre Zwecke nutzen möchten. Doch damit diese verwendbar sind, müssen sie in einem brauchbaren Format zur Verfügung stehen. Daher sind das Erfassen und das Einpflegen von Daten aller Art in Tabellen eine ständig wachsende Branche. Auch das Recherchieren, Sortieren oder Auswerten ist häufig Teil dieser Jobs.
  • Digitalisierung: Die Transkription von Texten, beispielsweise aus Audiointerviews, wird häufig zur Datenauswertung großer Unternehmen zur Marktforschung mit Hilfe von Analysetools genutzt. Große Mengen von Mediendateien müssen daher in Schriftform gebracht werden, was zumeist im Homeoffice geschieht. Als „Datentypist“ wird diese Stelle häufig bezeichnet.
  • Kommunikation: Fast jedes Unternehmen nutzt das Web als Schnittstelle, weshalb es auch nötig ist, beispielsweise die Profile in den sozialen Medien zu betreuen. Gerade junge Menschen, die fit in der Nutzung des Internets und der sozialen Netzwerke sind, werden daher gesucht. Etwas tiefgehender ist das Community-Management – die Kommunikation mit Kunden in Foren und offiziellen Kanälen, häufig mehrsprachig, ist sehr wichtig für langfristige Projekte. Derartige Jobs werden seltener als Stellen in Teilzeit angeboten, doch hin und wieder gibt es Chancen.
  • Kundenservice: Die Service-Branche brummt wie nie zuvor. Insbesondere auf die Qualität wird vermehrt geachtet, weshalb das klassische Outsourcing auf Callcenter im Ausland zurückgeht. Daher werden Kundensupporter in ihrer jeweiligen Muttersprache vermehrt gesucht, um online Ticketsysteme und E‑Mails oder Facebook-Nachrichten von Kunden zu bearbeiten. Aufgrund der anfänglichen Lernphase eher ein langfristiger Job, der jedoch häufig flexibel ausgeführt werden kann. Wer Glück hat, findet ein Unternehmen das die eigenen Interessen trifft, wie etwa Videospiele.
  • Freelancer: Wer ein besonderes Talent hat oder im Rahmen des Studiums bereits bestimmte Fähigkeiten weit ausgebaut hat, kann sich in den verschiedenartigsten Bereichen selbstständig machen. Als Musiker, Künstler, Programmierer, Grafikdesigner oder Videocutter gibt es mit dem richtigen Portfolio mehr als genügend Arbeit. Der Verdienst kann hier jedoch sehr stark variieren, da dieser von der Auftragslage und der qualitätsabhängigen Entlohnung abhängt. Der Vorteil ist jedoch, dass man mit seiner Leidenschaft nebenbei Geld verdienen kann – häufig, ohne die WG verlassen zu müssen.
  • Verfassen oder Lektorieren von Texten: Vor allem Geisteswissenschaftler sind hier gut aufgehoben. Texter werden vermehrt gesucht, da immer mehr Unternehmen ihre Maßnahmen im digitalen Marketing ausbauen. Die besten Chancen haben flotte Schreibfinger bei Agenturen, die im Kundenauftrag bestimmte Inhalte erstellen, aber auch als Freelancer gibt es gute Möglichkeiten. Achtung: Diese Jobs werden häufig pro Wort oder pro fertigem Auftrag bezahlt.
  • Spieletester: Gamer aufgepasst – für Fans von Videospielen gibt es hin und wieder die Chance, für Spielehersteller die Programme auf Herz und Nieren zu testen – gegen Bezahlung. Vor allem im Bereich der Mobile Games auf dem Smartphone gibt es hier aktuell diverse Jobangebote, die bis zu 20 Stunden pro Woche ermöglichen.

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