5 Tipps, wie du jede Familienfeier überstehst
Weihnachten, Ostern, Geburtstage: einige Male im Jahr ist eine Begegnung mit der ungeliebten Verwandtschaft unumgänglich. Wenn Oma wieder mal über den Braten meckert, Mama ein paar Schnäpschen zu viel hatte und Onkel Rudi die selbe Geschichte zum hundertsten Mal erzählt, ist es mit der Ruhe schnell vorbei. Mit den folgenden Tipps überstehst du garantiert jede Familienfeier – ganz ohne Nervenzusammenbruch.
Vorbereitung ist alles!
Planung ist die halbe Miete – das gilt erst recht, wenn eine Familienfeier ansteht. Etwa eine Woche vor dem angesetzten Termin sollte das Menü feststehen, und auch den Einkauf dafür sollte man niemals auf den letzten Drücker tätigen. Bei großen Partys, runden Geburtstagen beispielsweise, die nicht im kleinen Familienkreis gefeiert werden, muss man zusätzlich viel Vorbereitungszeit einplanen. Eine Feier-Location sollte man mindestens ein halbes Jahr vorher angemieten, und auch die personalisierten Einladungs- oder Tischkarten (zum Beispiel über www.familieneinladungen.de) können nicht über Nacht geliefert werden. Eine To-Do-Liste zum Abhaken aller anstehenden Aufgaben schafft schnellen Überblick und vermeidet unliebsame Überraschungen.
Such dir einen Leidensgenossen!
Du bist garantiert nicht der Einzige in deiner Familie, der mit so vielen Verwandten schlicht überfordert ist. Der ein oder andere Cousin freut sich sicherlich, wenn er sich mit dir unterhalten kann, anstatt die Urlaubsfotos deiner Großmutter anzusehen. Auch Kinder finden es garantiert super, wenn jemand mit ihnen spielt und sie nicht still am Tisch sitzen müssen – die perfekte Ausrede, um sich mal für eine Stunde zu entschuldigen.
Betrink dich (ein bisschen)!
Wir wollen hier natürlich nicht zum übermäßigen Rauschmittelkonsum anregen, aber ein wenig Alkohol erleichtert dir das Zusammentreffen mit deiner Familie doch enorm. Ein, zwei Gläser Sekt, und schon flutscht das Gespräch – selbst mit deiner anstrengenden Tante Helga.
Bereite deine Antworten vor!
Beziehung, Job, Zukunftspläne: über gewisse Themen wollen Verwandte grundsätzlich so ausführlich wie möglich Bescheid wissen. Um nicht überrumpelt zu werden, kannst du hierfür einige Standardantworten vorbereiten, die du bei Bedarf herunterrattern kannst. Und wenn du über ein Thema partout nicht sprechen möchtest, solltest du einen guten Konter bereit haben. “Ja, ich bin immer noch Single. Und du, wie läuft die Scheidung?”
Vermeide streitbare Themen!
Es gibt in jeder Familie ein Mitglied, das wahnsinnig gerne über Politik, Religion oder Ähnliches philosophiert. Das ist in einer Zweierdiskussion vielleicht ganz interessant, als Tischgespräch aber eher ungeeignet – besonders, wenn Onkel Helmut nicht ganz einwandfreie Ansichten zur aktuellen Flüchtlingspolitik hat und findet, “dass Hitler doch immerhin Autobahnen gebaut hat”. Um Dramen zu vermeiden, kannst du den Vermittler spielen – und subtil das Gesprächsthema ändern, wenn es gefährlich wird. Weil das Wetter in letzter Zeit wirklich ganz furchtbar war, nicht?
Bild: Stephanie Young Merzel unter cc-by-sa 2.0