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„Fast Erwachsen“: Zwischen Kinderzimmer und Nachtleben

ZEITjUNG: Meine nächste Frage bezieht sich auf die Arbeit bei Pixar. Was würdest du sagen war das Schwierigste an der Produktion des Kurzfilms? Ist es schwieriger Kurzfilme zu produzieren als einen Film in ganzer Länge?

Corbin : Ich glaube, das schwierigste an der Arbeit an diesen „Sparkshorts“-Filmen ist, dass alles an dir hängen bleibt. Es gibt kein Story-Team, das dir dabei hilft, die Geschichten herauszusuchen und abzuwägen und keinen Regisseur, den man fragen kann: „Ist es das, was du willst“, denn die Person, die diese Fragen gestellt bekommt, bist du selbst. Und das ist wirklich sehr nervenaufreibend. Zu wissen, dass du auf diese Weise nicht so viel Unterstützung hast. Aber auf der anderen Seite ist es auch befreiend, in dem Sinne, dass du endlich selbst einmal die Chance bekommst, dich selbst kennenzulernen und zu erfahren, wer du bist. Und das ganz allein – ohne dass Erwachsene dabei sind. Und rückblickend hat es im Großen und Ganzen auch wirklich Spaß gemacht. Es gab schon Leute, die man befragen konnte, aber ich hatte letztendlich die Verantwortung für den Film und das war wirklich eine tolle Herausforderung und Erfahrung. 

ZEITjUNG: Arbeitest du momentan an einem neuen Projekt?

Corbin : Ich kann dir sagen, dass ich gerade an der Entwicklung meines eigenen Projekts arbeite. Nach dem ganzen Wahnsinn der Produktion von „Fast erwachsen“ wollte ich genau das nochmal machen und bin gerade dabei einen eigenen Film zu produzieren. 

ZEITjUNG: Wird es ein längerer Film werden?

Corbin : Ich glaube, mehr kann ich noch nicht verraten. 

ZEITjUNG: Vielen Dank für die interessanten Einblicke in deine Arbeit.

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Bildquelle: Disney Pixar