„Bambi-Reflex“: 10 Anzeichen, dass du von „Fawn Response“ betroffen bist

Daran erkennst du, dass du von der „Fawn Response“ betroffen bist

  1. Du möchtest keinen Streit und gehst Konfrontationen lieber aus dem Weg.
  2. Du lächelst, auch wenn dir nicht danach ist.
  3. Du denkst, du musst immer erklären, warum du etwas tust.
  4. Du entschuldigst dich oft, auch wenn du nichts falsch gemacht hast.
  5. Es fällt dir schwer, selbst Entscheidungen zu treffen.
  6. Oft hast du die Sorge, dass andere sauer auf dich sind.
  7. Du fühlst dich unwohl, wenn du merkst, dass dich jemand nicht mag.
  8. Du versuchst, es allen recht zu machen, und willst, dass alle dich mögen.
  9. Du übernimmst schnell die Verantwortung für die Fehler anderer.
  10. Du passt dich an, um nicht aufzufallen.

Was kann man gegen die „Fawn Response“ unternehmen?

Um das „Fawning“ zu überwinden, bietet es sich an, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, beispielsweise durch eine Therapie. Hier können traumatische Erlebnisse verarbeitet und Techniken zur Stressbewältigung sowie Selbstfürsorge erworben werden.

Es ist besonders wichtig zu realisieren, dass das „Fawning“ nicht Teil der eigenen Persönlichkeit ist, sondern eine Reaktion auf bestimmte Umstände darstellt. Durch Geduld und Durchhaltevermögen können diese Verhaltensmuster durchbrochen werden, was die Grundlage für die Entwicklung gesünderer Beziehungen legt.

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Bildquelle: Karolina Grabowska via Pexels; CC0-Lizenz