Flüchtlinge Fressen Titelbild

Flüchtlinge Fressen: Bundesregierung spielt Imperator

Neben der Schauspielerin sollen sich noch sechs andere Flüchtlinge gemeldet haben, die bereit seien, zu sterben, sagte Cesy Leonhard, Chefin des Planungsstabes vom ZPS am Montag gegenüber dem rbb. Ihre Forderung: Durch die Gesellschaft müsse ein Aufschrei gehen. Die Tiger könnten diesen Aufschrei „öffentlichkeitswirksam darstellen“, sagte die Aktivistin. Noch bis zum 28. Juni wird die Arena täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet sein. Abends wird weiterhin um 18.45 Uhr vor dem Maxim Gorki Theater Not und Spiele – Die Show präsentiert.

 

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Was sagen Zuschauer und Politiker?

 

Das Bundesinnenministerium bezeichnete die Kunstaktion als „unangemessen und zynisch“. Zu der Aktion äußerte sich das Ministerium wie folgt: „Es handelt sich um eine geschmacklose Inszenierung, die auf dem Rücken der Schutzbedürftigen ausgetragen werden soll.“ Die gesetzlich vorgesehenen Einreisevoraussetzungen würden durch solche Aktionen nicht außer Kraft gesetzt, berichtete die FAZ. Das Beförderungsverbot diene dazu, die Einhaltung der Pass- und Visumspflicht sicherzustellen. „Dies ist erforderlich, um – auch im Interesse der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland – nachvollziehen zu können, wer nach Deutschland einreist.“ Darüber hinaus gehe es auf Europarecht zurück und könne nicht einseitig von Deutschland aufgehoben werden.

Von Zuschauerseiten stößt die Aktion eher auf Zustimmung. Jedoch ist die Website der Fluggesellschaft aktuell nicht zu erreichen: „Im Moment ist die Flugbereitschaft der Deutschen Zivilbevölkerung leider von Attacken wilder Schurken betroffen. #wirhabenwohlfeinde

https://twitter.com/kernpanik/status/745273542913196032

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Bildquelle: Screenshots Youtube und Zentrum für Politische Schönheit