„Friendship-Breakup“: Wie man mit einer zerbrochenen Freundschaft umgeht

Tipp 4: Neues Umfeld schaffen

Besonders im Fall einer langjährigen Freundschaft kann ein Friendship-Breakup das Leben auf vielerlei Ebenen beeinträchtigen. Die Freundesgruppe verändert sich möglicherweise, das gemeinsame Hobby fällt weg und die wöchentlichen Telefonate werden durch einsame Stille ersetzt. Das muss aber nicht so sein. Die Situation bietet nämlich eine Gelegenheit, sich selbst aus gewohnten Strukturen zu holen und neue Menschen kennenzulernen. Zum Beispiel die Umgebung wechseln, indem man sich mit seinem Hobby an einer anderen Stelle anmeldet. Die Initiative für sich selbst kann auch anderweitig ergriffen werden, wenn man auf Solo-Dates geht und allgemein mehr Zeit in sich und seine Mental Health investiert. Vielleicht könnte man aber auch einer noch recht neuen Bekanntschaft eine Chance geben, um sich zu einer Freundschaft zu entwickeln?

Tipp 5: (Sich selbst) vergeben

Einer Person nach einem Friendship-Breakup zu vergeben, bedeutet nicht automatisch, sich wieder anzufreunden. Vielmehr geht es darum, sich selbst von den negativen Emotionen weitgehend freizumachen, die die*den ehemalige*n Freund*in umgeben. Dadurch kann man leichter mit der Vergangenheit abschließen und schlussendlich sogar Vorteile für sich mitnehmen. Denn das Ende einer Freundschaft impliziert nicht direkt, dass alles an ihr falsch oder schlecht war. Dahingehend kann man sowohl aus dem positiven Verhalten als auch aus den Fehltritten anderer und von einem selbst lernen. In der Theorie klingt diese Wahrnehmungsänderung gut, doch diese braucht meistens viel Selbstreflexion und Zeit. Doch letztlich lohnt es sich bestimmt, diese in Anspruch zu nehmen.

Zu dem Thema Friendship-Breakup hat der Youtube-Kanal „Mended Light“ ein interessantes Video veröffentlicht, aus dem auch einige Punkte für diesen Artikel entnommen wurden:

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Bildquelle: Arif Riyanto via Unsplash; CC0-Lizenz