Fütterer is(s)t anders: Vegan = teuer? So geht low-budget-Pflanzenkost
Vegane Ernährung ist auch eine Frage der Priorität
Wie viel du im Vergleich zu deiner Ernährung vorher sparst oder auch nicht, hängt natürlich davon ab, wie viel du vorher für Lebensmittel ausgegeben hast. Vielleicht solltest du überdenken, welchen Stellenwert eine gesunde Ernährung für dich hat. Hast auch schon vorher viel Wert auf frische, qualitativ hochwertige Lebensmittel gelegt? Oder durfte es gerne auch das reduzierte Hackfleisch für 80 Cent von Penny sein? Dann kommen dir 2,50 Euro für 200 Gramm Räuchertofu (in Bio-Qualität!) vielleicht erstmal viel vor. Für 100 Gramm Fleisch in Bio-Qualität zahlst du locker dasselbe.
Ich gehörte übrigens der Sorte „Es kann nie genug Acaipulver und Mandelmus für mich geben“ an. Kein Wunder, dass ich eine Zeit lang kaum Geld für andere Dinge hatte. Als ich dann allerdings mal hochgerechnet habe, was mich das im Monat mehr gekostet hat, ist mir der Appetit an meiner Superfood-Smoothie-Bowl buchstäblich vergangen. Ich habe gelernt, mich zu zügeln und sehe Superfoods und Ersatzprodukte nicht mehr als tägliches Must-Have an, sondern eher als Ausnahme. Und wisst ihr was? Die Smoothie-Bowl wird auch mit TK-Heidelbeeren wunderbar cremig, anstelle von Chiasamen sind auch Sonnenblumenkerne oder geschrotete Leinsamen als Topping optimal – und meine Banana-Pancakes schmecken mit Zimt sogar noch viel besser als mit Maca-Pulver.
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Bildquelle: Foto von Kaboompics .com von Pexels; CCO-Lizenz