Indoor Cycling: 7 gute Gründe dafür

Indoor-Cycling, manchmal auch Spinning genannt, ist eine gute Möglichkeit, um die eigene Ausdauer zu verbessern. Das geht zum einen im Fitnessstudio, zum anderen gibt es aber auch Geräte für den Heimgebrauch. Sieben gute Gründe, die dafürsprechen, sich die Sportart einmal genauer anzusehen, sind im Folgenden genauer ausgeführt.

Was ist Indoor-Cycling überhaupt?

Es handelt sich um eine Sportart, bei der die Ausdauer trainiert wird. Das passiert auf einem speziell dafür vorgesehenen Fahrrad: Dem Spinning-Bike. Dieses sieht einem herkömmlichen Fahrrad recht ähnlich, allerdings mit dem Unterschied, dass ein Spinning-Bike nicht über Räder, sondern über ein sogenanntes Schwungrad verfügt. Dabei erfolgt die Kraftübertragung mithilfe einer Kette, die auf einer Schwungscheibe liegt. Dadurch muss man permanent treten, was für einen Bewegungsablauf sorgt, der zwar runder, aber auch anstrengender ist.

Der Sportart kann man entweder in den eigenen vier Wänden auf einem Heimtrainer nachgehen oder man besucht einen speziellen Spinning-Kurs. Hier bestimmt ein Trainer das Tempo, dazu läuft Musik. Eine solche Einheit dauert in der Regel 45 bis 60 Minuten.

Welche Muskeln werden trainiert?

Beim Indoor-Cycling werden vor allem die Muskulatur der Oberschenkel, der Waden und des Gesäßes trainiert. Allerdings profitieren auch die Rumpfmuskulatur, die Bauchmuskulatur und die Rückenstrecker vom Training auf dem Spinning-Bike. Das kommt im Alltag dann zum Beispiel der Haltung zugute. Durch das Abstützen auf dem Lenker werden darüber hinaus auch die Arme gestärkt.

Ist das Training effektiv?

Indoor-Cycling ist ein enorm effektives Training, das die Ausdauer verbessert. Besonders im Winter ist die Sportart eine gute Möglichkeit, um sich selbst fit zu halten. Wer sich für die Anschaffung eines Indoor-Cycling-Geräts interessiert, kann hier mehr erfahren.

Welche Gründe sprechen für Indoor-Cycling?

1. Das Herz-Kreislauf-System wird trainiert

Durch das regelmäßige Training wird der Herzmuskel gekräftigt, wird größer und besser durchblutet. Auch das Herzschlagvolumen erhöht sich. Dabei handelt es sich um die Blutmenge, die bei einem Herzschlag von der linken Herzkammer in den Körper gepumpt wird. Darüber hinaus wird durch einen kräftigen Herzmuskel weniger Sauerstoff verbraucht. Dadurch reguliert sich der Blutdruck und es kommt zur Verbesserung der Blutfettwerte.

2. Kraft und Ausdauer werden erhöht

Beim Indoor-Cycling werden hauptsächlich die Ausdauer und die Kraftausdauer trainiert. Da das Training allerdings recht intensiv ist, sollte man es aber am Anfang nicht übertreiben.

3. Die Gelenke werden geschont

Vor allem im Vergleich zum Joggen ist Indoor-Cycling deutlich gelenkschonender. Dadurch ist das Training auch für Sportler geeignet, die unter Knie-, Hüft-, und Rückenproblemen leiden.

4. Intensität frei wählbar

Durch die Tatsache, dass man den Widerstand selbst einstellen kann, kann man die Belastung an die eigene Fitness anpassen, was vor allem für Anfänger einen enormen Vorteil darstellt.

5. Mehr Erfolg beim Abnehmen

Beim Indoor-Cycling werden ziemlich viele Kalorien verbraucht, wodurch die Fettverbrennung angeregt wird. Man kann je nach Gewicht damit rechnen, 500 bis 700 Kalorien pro Stunde zu verbrennen.

6. Stressabbau

Vor allem wenn man einen stressigen Tag hinter sich hat, ist Indoor-Cycling eine hervorragende Möglichkeit, um Stress abzubauen.

7. Motivation und Spaß durch Gruppentraining

Wenn man in einer Gruppe trainiert, kann das extrem motivieren und darüber hinaus auch noch jede Menge Spaß machen. Ausschlaggebend dafür ist auch die Musik, die während des Trainings läuft.

Foto von Ivan Samkov von Pexels