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So vermeidest du Katastrophen während deiner Abschlussarbeit

Der Gedanke daran, die nächsten Monate quasi in Isolation am Schreibtisch zu verbringen und dein bisher wichtigstes Werk deiner akademischen Laufbahn zu verfassen, löst schon genug Stress und Sorgen aus. Da muss dein ohnehin sehr dünnes Nervenkostüm nicht noch zusätzlich strapaziert werden. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du immerhin einigen kleinen Katastrophen entgegen wirken!

 


  • 1

    Zeitplan: Prokrastination ist in Zeiten von Abschlussarbeiten weit verbreitet. Plötzlich blitzt die Wohnung und du schaust dir auf YouTube ein Tutorial an, wie man Socken stopft. Gib Verschieberitis keine Chance! Ein Zeitplan schafft Abhilfe. Mit festen Arbeitszeiten kannst du dich schon auf deinen zukünftigen Arbeitsalltag einstellen und gleichzeitig gewöhnst du dich an die neue Routine, sodass es gar nicht mehr so schwierig ist, den inneren Schweinehund zu besiegen. Ein Lichtblick: Deinen Zeitplan enthält auch feste Feierabendzeiten und Pausen.


  • 2

    Schlechte Tage einplanen: Es gibt Tage, an denen läuft einfach gar nichts. Hämisch blinkt dir der Cursor auf dem leeren Word-Dokument entgegen. Nicht verzweifeln! Leg eine Pause ein, geh raus an die frische Luft, renne einmal um den Block und probiere es erneut. Hilft alles nichts, dann lass die Bibliotheks-Session ausnahmsweise ausfallen und bleibe dafür an einem produktiveren Tag länger vorm PC sitzen.


  • 3

    Abschlussarbeits-Survival-Kit: Um zahllose produktive Tage vor dem Rechner zu überstehen, brauchst du die richtige Verpflegung und ausrüstung. So darf eine Vorratspackung Traubenzucker auf dem Schreibtisch nicht fehlen, um einem Konzentrationstief entgegenzuwirken. (Mindestens) eine Flasche Mate solltest du einpacken, denn so manche Recherchephase kann ganz schön schlauchen. Gegen laute Nachbarn oder Mitbewohner hilft Musik auf den Ohren. Doch statt Ohrwürmern, die dich zum Mitsingen animieren, solltest du lieber Konzentrations-Playlisten hören


  • 4

    Stell dich auf das Eigenleben deines Druckers ein: Wir schreiben das Jahr 2018 und die Menschheit hat ein bestimmtes Elektrogerät noch immer nicht im Griff: den Drucker. Kurz vor Deadline ist plötzlich die Druckerpatrone leer oder das Papier alle und kein Ersatz im Haus. Im schlimmsten Fall druckt das Gerät aus unerfindlichen Gründen einfach nicht. Damit du für ersteres gewappnet bist, bestelle dir online einfach einen Vorrat an Druckerpatronen. Die Launen deines Geräts hast du leider nicht in der Hand, aber im größten Notfall kannst du immer noch einen Copy-Shop aufsuchen – aber vergiss den USB-Stick nicht!


  • 5

    IMMER zwischenspeichern: Gewöhne dir an, IMMER zwischenzuspeichern – jede Stunde! Für den Fall, dass dein Rechner sich für immer verabschieden sollte, speichere die Arbeit zusätzlich auf einem USB-Stick ab. Und um auf Nummer sicher zu gehen, schick dir die aktuellste Version zusätzlich per E-Mail – nicht, dass du deinen Stick verlierst UND dein Rechner abschmiert. Better safe than sorry!

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