Pinocchio

Wie erkennt man eine*n Lügner*in?

In der Sprache liegt die Wahrheit

Die Sprache (und der Inhalt des Gespräches) ist der Punkt, bei dem man selbst vielleicht am aktivsten werden kann, um eine Lüge zu entlarven. Hast du die Befürchtung, jemand könne dich anlügen, frage doch einfach mal nach. Wichtig ist dabei, dass du offene Fragen stellst, da so dein Gegenüber dazu gezwungen ist, zu reden. Und je mehr er`*sie redet, desto wahrscheinlicher ist es, dass er*sie sich in seiner*ihrer eigenen Lüge verstrickt. Ganz nach dem Motto: Lügen haben kurze Beine. Stimmt die Chronologie der Geschichte, ergibt sie in sich überhaupt Sinn, werden eigentlich unwichtige Details übermäßig beschrieben, um dem Ganzen mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen? 

Eine übermäßige oder besonders gewählte Ausdrucksweise kann auf eine mögliche Lüge hindeuten. Floskeln und starke Wörter wie „ich würde das nie machen“, „ich schwöre bei allem, was mir heilig ist“, sollen ebenfalls Glaubwürdigkeit vermitteln, können aber genau das Gegenteil bewirken. 

Am wichtigsten bei der gesamten Thematik ist aber, auf die eigene Intuition zu hören. Wie bereits angeschnitten, gibt es viele Gründe für ein bestimmtes Verhalten. Deswegen sollte man nie vorschnell über Menschen urteilen und ihnen eine Chance geben. 

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Bildquelle: karosieben auf Pixabay; CC0-Lizenz