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Liebe ich meinen Körper?

Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Es ist für uns selbstverständlich, dass unser Körper funktioniert und wir bemerken ihn erst, wenn das nicht mehr so ist. Eine Krankheit oder ein Unfall machen uns erst bewusst, wie wichtig alle Funktionen unseres Körpers sind, und dass alles, von den Organen bis zur kleinsten Zelle, voneinander abhängig ist. Besonders in der heutigen schnelllebigen und Stress begleiteten Zeit, bemerken wir Symptome zuerst oft gar nicht. Kleine Verletzungen, wie eine Prellung oder eine Schramme, sind schnell vergessen. Unser Körper ist ein Wunderwerk der Natur, er heilt sich selbst.

Gute Pflege verspricht Langlebigkeit, das gilt nicht nur für Dinge, sondern besonders für unseren Körper. Wir pflegen das Auto und Sachen, die uns wichtig sind, unser Körper bleibt dabei oft auf der Strecke. Wir sollten uns täglich fragen: Wie fühle ich mich eigentlich? Erst dadurch kann uns bewusst werden, ob es uns wirklich gut oder schlecht geht. Im letzteren Fall sollten wir schnell etwas unternehmen. Am effektivsten wäre es, wir würden uns ständig nur Gutes tun. Das wird natürlich nicht gelingen, aber wir können es versuchen und mit Kleinigkeiten beginnen. Das sind Sachen, an die wir im ersten Augenblick vielleicht gar nicht denken.

Wir sollten damit starten, uns täglich so viel wie möglich zu bewegen. Dazu gehört Treppensteigen, auch wenn ein Fahrstuhl vorhanden ist, genauso wie kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen. Langes Sitzen ist nicht gut für den Körper, Organe und Gefäße werden eingezwängt und der Blutfluss dadurch erschwert. Gewöhnen wir uns an, zwischendurch aufzustehen und Dehnübungen zu machen, gehört das bald zu unserem Alltag, wie das tägliche Waschen und Zähneputzen. Wie gut, in diesem Fall, dass der Mensch Gewohnheiten liebt.

Täglich werden wir von der Werbung verführt, sie verfolgt uns ständig. Wir sind ihr ausgesetzt, es wimmelt nur so von Werbeplakaten, wenn wir unterwegs sind. Einkaufen ist durch die Produktvielfalt eine Herausforderung. Fakt ist, nicht die bekanntesten Marken sind die besten und gesündesten. Das digitale Zeitalter gibt uns die Chance, das zu überprüfen. Ein Mobiltelefon haben Sie bestimmt. Laden Sie sich eine App herunter und fangen Sie an, jeden Artikel, den Sie kaufen per Scanfunktion auf Schadstoffe zu prüfen. Das gilt für Kosmetikprodukte, die durch die Haut von unserem Körper aufgenommen werden, ebenso wie für Möbel oder sonstige Utensilien. Seien Sie achtsam, überall lauern Schadstoffe, auch beim Renovieren, selbst wenn Sie eine neue Haustür kaufen.

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Bildquelle: Unsplash unter CC0 Lizenz