„Perfect Moment Syndrome“: Was macht den perfekten Moment aus?

Was tun gegen das „Perfect Moment Syndrome“?

Was können wir also tun, um uns nicht von solchen Kleinigkeiten aus der Fassung bringen zu lassen? Es ist zum einen wichtig, sich dessen bewusst zu sein, keine unrealistische Erwartungshaltung an den Tag zu legen: Dinge laufen selten so ab wie in Filmen, daher sollten wir sie uns nicht allzu sehr zum Vorbild nehmen. Zum anderen sollten wir uns zu jedem Anlass fragen, was uns gerade am wichtigsten ist. Es ist nämlich leichter, sich auf ein oder zwei Dinge zu fokussieren und die richtig gut zu machen, als alles nach dem höchstmöglichen Maßstab zu messen.

Und zu guter Letzt: Reicht es eigentlich nicht schon aus, von den richtigen Menschen umgeben zu sein, um einen Moment perfekt zu machen? Sollte die Antwort in deinem Fall ja lauten, dann werden auch kleine bis mittelgroße Schwierigkeiten nicht an der guten Stimmung und dem Spaß, den ihr haben werdet, rütteln. Manch Imperfektion könnte sogar einen positiven Nebeneffekt haben und den Tag noch erinnerungswürdiger machen.

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Bildquelle: Edward Eyer via Pexels, CC0-Lizenz