Positiv bleiben in schweren Zeiten – Wie schaffe ich das nur?

Soziale Ungerechtigkeit, Pandemie und nun auch noch ein brutaler Angriffskrieg mitten in Europa: Immer, wenn man meinen könnte, schlimmer wird das Jahr nicht mehr werden, scheint das Universum noch einen draufsetzen zu wollen.

In solchen Fällen liegt es daher an uns selbst, die Initiative zu ergreifen und unserer Psyche etwas Gutes zu tun. Darum will ich dir nun ein paar Tipps an die Hand geben, mit denen du es schaffen kannst, Licht zu sehen, wenn alles um dich herum finster zu sein scheint.

1. Dinge geschehen auch ohne unser Zutun

Solange du nicht der (wohl doch nicht so) liebe Gott bist oder höchstpersönlich die militärische Invasion in die Ukraine angeordnet hast, trifft dich keine Schuld an der Pandemie oder dem Krieg. Auf viele Sachen, die in der Welt vor sich gehen, haben wir keinerlei Einfluss.

Es ist daher wichtig, zu verinnerlichen, dass einige Probleme einfach zu groß sind, als dass unser Handeln oder unsere aktuelle Gefühlslage einen Unterschied machen könnten.

2. Du kannst die Welt nicht im Alleingang retten

Das ist nicht gerade ein aufbauender Gedanke, nicht wahr? Doch mit der Macht, Dinge zu verändern (oder dem Gefühl, Dinge verändern zu können), kommt auch Verantwortung: Eine Verantwortung, der wir oft nicht gerecht werden können. Also mach dir keine Vorwürfe, sollten sich Dinge immer mehr zum Schlechten wandeln.

Das heißt immerhin nicht, dass die Welt immer so bleiben muss, wie sie ist: Veränderung ist unausweichlich, kann aber nur im Kollektiv Früchte tragen. Zudem ist der Kampf für eine bessere Welt weitaus leichter und erträglicher, wenn man ihn nicht alleine führen muss.